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·20. Februar 2024

Sammer sauer nach Elferpfiff: "Müssen die UEFA attackieren"

Artikelbild:Sammer sauer nach Elferpfiff: "Müssen die UEFA attackieren"

Der Elfmeterpfiff gegen Mats Hummels hat die Gemüter bei Borussia Dortmund erhitzt. Matthias Sammer wurde nach dem Remis bei der PSV Eindhoven deutlich.

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Sammer sauer über Elfmeterpfiff

Matthias Sammer konnte mit dem Elfmeterpfiff, der der PSV Eindhoven im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League den Ausgleich gegen Borussia Dortmund beschert hat, nicht leben. "Wir müssen die UEFA attackieren. Es reicht nicht, wenn wir hier immer nur am Tisch diskutierten", forderte der TV-Experte und BVB-Berater bei Amazon Prime. Sammer stellte klar: "Ein Schiedsrichter muss eine Entscheidung für den Fußball treffen."


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Hummels spielte erst den Ball gegen Tilmann

Was war passiert? Mats Hummels hatte im Strafraum zur Grätsche angesetzt und den Ball gespielt. Malik Tillmann traf er erst einen Tick später. Der 21-Jährige ging zu Boden - und Schiedsrichter Srdjan Jovanovic zeigte auf den Punkt. Sammer regte sich über diese Entscheidung auf: "Wir diskutierten jetzt schon wieder so lange über diese Situation. Das rechtfertig in einem K.o.-Wettbewerb keinen Elfmeter."

"Nachzieh-Bein"? Sammer mit Erklärung nicht zufrieden

Fußball sei eben ein "körperlicher und robuster" Sport: "Wenn du mit dem Ball agierst, dann sind Kontaktsituationen inbegriffen." Schiedsrichter-Experte Wolfgang Stark sprach vom "Nachzieh-Bein", dies rechtfertige einen Elfmeter. Sammer nannte als Gegenbeispiel eine Szene mit Donyell Malen: Nach einem Eckball landete der Niederländer auf dem Rücken, sein Gegenspieler stieg ihm versehentlich auf den Knöchel. "Da sagen wir dann, dass er ihn nicht gesehen hat", klagte ein sichtlich genervter Sammer. Mit dem 1:1 stehen Dortmund aber alle Türen offen.

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