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·24. Juni 2022

Salihamidzic: Verhältnis zwischen Bayern und Lewandowski "ist reparabel"

Artikelbild:Salihamidzic: Verhältnis zwischen Bayern und Lewandowski "ist reparabel"

Der öffentlich ausgesprochene Transferwunsch von Robert Lewandowski hat bei den Verantwortlichen des FC Bayern Irritationen ausgelöst. Sportvorstand Hasan Salihamidzic ist überzeugt, dass sich das Verhältnis zwischen beiden Parteien bei einem Verbleib bessern wird.

Die Positionen sind in der Öffentlichkeit mehrfach kommuniziert worden: Robert Lewandowski plant einen sofortigen Abschied vom FC Bayern und schließt eine Vertragsverlängerung aus, der Klub will seinen Top-Stürmer aber nicht verkaufen und ihn lieber mit Vertragsende am 30. Juni 2023 verabschieden. Der Grund liegt auf der Hand: Seit der Spielzeit 2015/16 hat Lewandowski wettbewerbsübergreifend minimum 40 Tore pro Saison erzielt, ein bezahlbarer Ersatz mit einer ähnlich hohen Trefferquote ist nicht auf dem Markt.


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Sollten die Bayern-Bosse an ihrem Machtwort festhalten und Lewandowski bis zum Transferschluss am 1. September für unverkäuflich erklären, erscheint ungewiss, welche Haltung der zweifache Weltfußballer in der Vorbereitung auf die kommende Saison an den Tag legen wird. An einen von der spanischen Sport ins Spiel gebrachten Streik denkt Hasan Salihamidzic aber nicht. Im Interview mit Sky Sport sagte der Sportvorstand, das Verhältnis zwischen dem Klub und Lewandowski könne gekittet werden: "Ich bin davon überzeugt. Lewandowski ist ein Profi, er hat große Ziele in seiner Karriere. Das ist reparabel."

"Wir haben ein sehr gutes Gespräch gehabt"

Zugleich bestätigte Salihamidzic, sich auf Mallorca mit Lewandowski ausgetauscht zu haben: "Es stimmt, dass ich da war. Oliver (Kahn, Vorstandsvorsitzender, d. Red.) war auch dabei. Wir haben ein sehr gutes Gespräch gehabt. Jede Seite hat ihre Position erklärt. Wir haben uns besprochen, dass wir über die Details nicht sprechen wollen." Die öffentlichen Standpunkte bleiben dennoch unverändert.

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