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·7. August 2022

Salihamidzic über de Ligt: "Er war seit Jahren unser Wunschspieler"

Artikelbild:Salihamidzic über de Ligt: "Er war seit Jahren unser Wunschspieler"

Der bis zu 77 Millionen Euro teure Transfer von Matthijs de Ligt warf die Frage auf, weshalb sich der FC Bayern nicht intensiver um eine Vertragsverlängerung mit Niklas Süle bemüht hat. Sportvorstand Hasan Salihamidzic reagierte ausweichend auf diese Frage, erläuterte aber, weshalb de Ligt den Münchnern so viel Geld wert ist.

Während Niklas Süle ablösefrei vom FC Bayern zu Borussia Dortmund gewechselt ist, verstärkte sich der deutsche Rekordmeister mit Matthijs de Ligt von Juventus Turin. Die Sockelablöse für den niederländischen Innenverteidiger beträgt 67 Millionen Euro, Bonuszahlungen können den Betrag um bis zu 10 Millionen Euro erhöhen. Damit ist de Ligt nach Lucas Hernandez (80 Millionen Euro) der zweitteuerste Neuzugang der Vereinsgeschichte.


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Salihamidzic: "Der FC Bayern war seit Jahren sein Wunschverein"

Im Zusammenhang mit Süles Weggang wurde der FC Bayern vereinzelt für die hohe Investition in de Ligt kritisiert (fussball.news berichtete). Bei Sky90 darauf angesprochen, entgegnete Sportvorstand Hasan Salihamidzic: "Ich kann dazu nur sagen, dass Matthijs de Ligt ein absoluter Wunschspieler von uns war, eigentlich schon seit Jahren — und der FC Bayern war seit Jahren sein Wunschverein. Das passt wie die Faust aufs Auge."

Süle klagte über mangelnde Wertschätzung

Letztlich wird de Ligt auf dem Spielfeld beweisen müssen, dass er die Ablösesumme und das entsprechend große Vertrauen der Verantwortlichen wert ist. Süle zählte unterdessen in der vergangenen Saison zu den Leistungsträgern in der Innenverteidigung, entschied sich aufgrund mangelnder Wertschätzung der Vereinsseite aber für einen Tapetenwechsel und hofft, seinem Ex-Klub mit Borussia Dortmund ein Bein stellen zu können.

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