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·29. August 2022
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Der FC Bayern hat Tanguy Nianzou an den FC Sevilla verkauft, gänzlich ist der Innenverteidiger an der Säbener Straße aber noch nicht abgeschrieben. Durch eine Rückkaufklausel könnten die Münchner von einer positiven Entwicklung bei den Andalusiern profitieren, weshalb Hasan Salihamidzic von einer optimalen Lösung für alle Parteien spricht.
Vor zwei Jahren verpflichtete der FC Bayern Tanguy Nianzou ablösefrei von Paris St. Germain, doch weil sich der 20-jährige Franzose nicht nachhaltig beim deutschen Rekordmeister unter Beweis stellen konnte, wurde er vor knapp zwei Wochen für kolportierte 16 Millionen Euro plus Boni über weitere 4 Millionen Euro an den FC Sevilla verkauft.
Aus finanzieller Sicht haben die Münchner einen hohen Gewinn erzielt, in einigen Jahren könnte sich die Bilanz aber wieder drehen. Der Klub bestätigte die Existenz einer Rückkaufoption, gemäß dem kicker kann diese Klausel für 60 Millionen Euro aktiviert werden. Nianzou bleibt auf dem Radar der Verantwortlichen, wie Sportvorstand Hasan Salihamidzic gegenüber dem Fachmagazin erklärte. Sollte er sich wie erhofft in Sevilla weiterentwickeln, "kann er für uns wieder eine Option werden", so Salihamidzic, der von einer "Win-win-win-Situation" sprach: "Positiv für die beiden Klubs und den Spieler." Garantiert ist eine Rückkehr des talentierten Abwehrspielers nicht, doch die Klausel ist auch eine Rückversicherung für die Zukunft, falls Veränderungen in der Zentrale notwendig werden.