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·18. Juni 2024

Saison 2024/25 – Etat ohne finanzielle Unterstützung von Hasan Ismaik

Artikelbild:Saison 2024/25 – Etat ohne finanzielle Unterstützung von Hasan Ismaik

Der TSV 1860 München lebt seit vielen Jahren finanziell über seine Verhältnisse. Dies führte in der Vergangenheit immer dazu, dass Hasan Ismaik am Ende der Saison einen Millionenbeitrag ausgleichen musste. Dies soll dieses Jahr anders werden.

Der KgaA des TSV 1860 München, genauer gesagt der Aufsichtsrat, legt im Profifussball-Unternehmen der Löwen den Etat für die jeweiligen Spielzeiten fest. Vorsitzender des Gremiums ist Ismaiks Statthalter Saki Stimoniaris. In den vergangenen Jahren schafften es die Finanz-Geschäftsführer nie eine schwarze Null zu planen. Trotz gestiegener Dauerkartenpreise und Erhöhung der Sponsorenerlöse konnte auch Marc-Nicolai Pfeifer keine gesunde Finanzplanung auf die Beine stellen – auch nach den Corona-Saisons. Im vergangenen Jahr wurde das Grundbudget von round about 4,5 Mio. Euro zwei Mal um jeweils eine halbe Mio. Euro erhöht, obwohl der e.V. Dies ablehnte. Ob Hasan Ismaik über die Etaterhöhung so glücklich war, ist nicht bekannt.


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Für die kommende Saison wird der Kader von den beiden aktuellen Geschäftsführern, Oliver Mueller und Dr. Christian Werner, geplant. Bisher gibt es in der aktuellen Transferperiode schon sechs Neuverpflichtungen, mit Florian Bähr eine Leihe und drei Neuprofis aus dem eigenen NLZ. Unter den sechs Neuzugängen sind für die 3. Liga Hochkaräter wie Thore Jacobsen vom Zweitligisten Elversberg oder Patrick Hobsch aus Unterhaching. Weitere Neuzugänge sollen folgen. Dass nach der Verlängerung von Kapitän Jesper Verlaat im März von den üblichen Medien behauptet wurde, das Budget wäre ausgeschöpft, entpuppte sich als reine Panikmache und ist schlichtweg als falsch zu bewerten.

Finanz-Geschäftsführer Oliver Mueller, der über die gesamte Dauer der Mitgliederversammlung anwesend war, gab in seiner Rede umfangreiche Infos über die Pläne der KgaA und die finanziellen Ergebnisse der Saison 2022/23. Unter Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeiffer schloss man diese Saison mit eine Defizit von rund 1,75 Mio. ab. Das will Mueller für die kommende Saison nun besser machen. Wirtschaftliche Vernunft, Sacharbeit und keine wilden Experimente sollen zu einer wirtschaftlichen Unabhängigkeit führen. Für die Saison 2024/25 arbeitet die Geschäftsführung in einem durch den Aufsichtsrat genehmigten Budgetrahmen, der keine finanzielle Unterstützung von Hasan Ismaik vorsieht. Dies gab Oliver Mueller am Sonntag im Zenith bekannt.

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