Sabitzer und Co.: Sorgt das Gehaltsgefüge für Abgänge aus Leipzig? | OneFootball

In der langfristigen Planung kann sich RB Leipzig bereits auf das Jahr 2022 konzentrieren. Aktuell laufen am Saisonende nur bei Leihspielern und Ersatzkeeper Philipp Tschauner Verträge aus. Ein Jahr später trifft es auf gleich vier wichtige Profis im Team von Julian Nagelsmann zu.

Bei Emil Forsberg, Marcel Halstenberg, Willi Orban und Marcel Sabitzer muss im Saisonverlauf eine Entscheidung her, sofern für die Sachsen nur eine Verlängerung oder ein Verkauf infrage kommen. Wie Sport Bild berichtet, ist die Lage nur bei Halstenberg übersichtlich. Der Nationalspieler drängt demnach selbst auf Vertragsgespräche. Dass die zu einem beidseitig zufriedenstellenden Ergebnis führen, gilt als wahrscheinlich.

Forsberg  und Sabitzer schon am oberen Ende der Skala

Rein sportlich würde Leipzig auch Forsberg und Sabitzer sicher gerne weiter in den eigenen Reihen wissen. Jedoch kokettierten beide Mittelfeld-Akteure in der Vergangenheit schon mit einem Wechsel zu Klubs von international größerem Renommee. Dem Magazin zufolge macht das Gehaltsgefüge der Sachsen die Angelegenheit kompliziert. Der Schwede und der Österreicher gehören schon zu den Top-Verdienern am Cottaweg.

Krösche eindeutig

"Ich bin kein Freund davon, dass ein Spieler deutlich mehr verdient als andere, die mit ihm auf der gleichen Stufe im Kader stehen", äußert Sportdirektor Markus Krösche gegenüber dem Blatt vielsagend. Große Sprünge sind bei Forsberg und Sabitzer nicht drin, folglich käme ein Abschied nach der Saison nicht sonderlich überraschend. Bei Orban falle die Entscheidung derweil, so der Bericht, gemessen an seinen Leistungen im weiteren Saisonverlauf.