Sabitzer: Österreichs Sieg "wichtig für das ganze Land" | OneFootball

Mit sieben Bundesligaspielern in der Startelf gewann Österreich zum Auftakt der Europameisterschaft mit 3:1 gegen Nordmazedonien. Marcel Sabitzer und Stefan Lainer ärgerten sich über den zwischenzeitlichen Ausgleich, unter dem Strich lässt das Duo von RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach aber nur den Sieg gelten.

Es war das siebte Spiel mit österreichischer Beteiligung bei einer Europameisterschaft, als die ÖFB-Elf am Sonntagnachmittag in Bukarest gegen Nordmazedonien antrat. Zugleich feierte Österreich durch das 3:1 den ersten Turniersieg, mit drei gewonnenen Punkten hat die Mannschaft von Franco Foda einen gelungenen Start in Gruppe C hingelegt.

Sabitzer: "Haben verdient gewonnen"

"Es ist extrem wichtig, dass du gut startest und ein gutes Spiel machst", sagte Marcel Sabitzer gegenüber dem ORF. Der Mittelfeldspieler von RB Leipzig resümierte die Partie durchaus kritisch, allen voran ärgerte er sich über das Gegentor durch Goran Pandev in der 28. Minute: "Wir haben gut angefangen, aber uns ein blödes Gegentor eingefangen. Aber wir haben weitergespielt und verdient gewonnen", sagte Sabitzer und ergänzte: "Es ist wichtig für die Mannschaft und auch für das ganze Land."

Lainer: "Waren uns sicher, dass wir wieder zurückkommen"

Stefan Lainer, der wie bei Borussia Mönchengladbach auch in der Nationalmannschaft die rechte Abwehrseite beackert, brachte Österreich nach 18 Minuten in Führung. Der Ausgleich durch Pandev stellte das Resultat wieder auf Null, aus der Bahn habe man sich davon aber nicht werfen lassen, sagte Lainer: "Es sind kurz ungute Gedanken aufgekommen, aber wir waren uns sicher, dass wir wieder zurückkommen, weil wir die bessere Mannschaft waren." In der 65. Minute vergab Michael Gregoritsch die Chance zur erneuten Führung, nach 78 Minuten brachte der Angreifer des FC Augsburg die ÖFB-Elf aber wieder auf die Siegerstraße. Marko Arnautovic sorgte mit dem Tor zum 3:1 in Minute 89 für die Entscheidung.