S04-Frauen: Torreicher Saisonabschluss im Parkstadion | OneFootball

Am Sonntag (26.5.) standen für Team I und Team II der S04-Frauen die letzten Spiele der aktuellen Saison auf dem Programm. Diese wurden mit unterschiedlichen Ergebnissen vor zahlreichen Zuschauern im Parkstadion ausgetragen.

Um 15 Uhr ging es los mit der Landesliga-Partie von Team I gegen SV Langenhorst Welbergen. Die Gäste erzielten nach 22 Minuten durch Corinna Rüschoff die Führung, doch Celina Jürgens konnte nur wenig später den Ausgleich erzielen (30.). Nur drei Minuten später traf Corinna Rüschoff erneut. Mit dem 1:2-Rückstand ging es für das Team von Chef-Trainer Stefan Colmsee in die Pause.

Es verging einige Zeit, ehe die Fans im Parkstadion das nächste Tor zu sehen bekamen: Klara Koers netzte in der 73. Minute zum 3:1 für die Gäste ein. Fünf Minuten später war es erneut Celina Jürgens, die den Anschlusstreffer (78.) erzielte. Die Stürmerin kommt damit auf 29 Tore in dieser Saison. Leider reichte es an diesem Nachmittag nicht mehr für eine Punkteteilung, Team I musste sich mit 2:3 geschlagen geben. Das war zugleich die erste Saisonniederlage für das Team, welches bereits vor einigen Wochen den Aufstieg in die Westfalenliga perfekt gemacht hatte.

Direkt im Anschluss traf Team II auf Fortuna Seppenrade. Auch das Team von Chef-Trainer Boris Liebing konnte bereits vor einigen Wochen den Aufstieg in die Landesliga feiern. Doch damit beschäftigte sich in diesem Moment auf dem Rasen niemand. Denn das Team wollte seinem Chef-Trainer einen Sieg zum Abschied schenken, denn es sollte Liebings letztes Spiel an der Seitenlinie als Coach von Team II sein.

Marie Schneider traf kurz vor der Pause zum 1:0 für die Schalker (40.). In der zweiten Halbzeit erhöhte Lina Sophie Heitzig in der 83. Minute zum 2:0-Endstand. „Es ist eine große Ehre, dass wir heute mit beiden Mannschaften im Parkstadion spielen durften. Es hat viel Spaß gemacht auf diesem Platz zu spielen. Ich habe hier früher selbst als Fan gestanden und die Spiele von Schalke verfolgt“, sagt Boris Liebing. „Mein Team hat heute bis zum Ende alles gegeben, ich bin insgesamt sehr stolz.“