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·14. August 2021

RWO schießt Krefeld ab! Ein Statement an die Liga?

Artikelbild:RWO schießt Krefeld ab! Ein Statement an die Liga?

Rot-Weiß Oberhausen grüßt von der Tabellenspitze der Regionalliga West. Mit 6:0 behaupteten sich die Kleeblätter gegen den Krefelder FC Uerdingen 05 und starteten somit furios in die neue Saison.

Aus dem Stadion Niederrhein berichtet fussball.news-Reporter Tom Jacob


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2.934 Zuschauer sahen eine torreiche Partie. Den Dosenöffner gab Nico Buckmaier (16.), der von der Strafraumgrenze rechts oben in den Giebel traf. Ein direkter Freistoß von Anton Heinz (21.) und ein Abstauber von Sven Kreyer (23.) stellten auf 3:0. Der 30-Jährige war es dann auch, der in der 43. Spielminute zum 4:0-Halbzeitstand traf. Im zweiten Durchgang machten Maik Odenthal (60.) und Hüseyin Bulut (81.) jeweils kurz nach Einwechslung das halbe Dutzend voll.

"Habe mir genau so ein Szenario gewünscht"

„Als ich gestern ins Bett gegangen bin, da hab ich mir genau so ein Szenario gewünscht. Vor heimischer Kulisse 6:0 zu starten, ist optimal“, sagte RWO-Innenverteidiger Nico Klaß nach dem Kantersieg. Dass Rot-Weiß Oberhausen nun an der Tabellenspitze der Regionalliga West steht, könnte als Statement an die Konkurrenz gewertet werden. Doch so weit will Trainer Mike Terranova nach einem Auftritt noch nicht gehen: „Wenn wir zehn Spiele durch haben, dann kann man gucken. Aber selbst das heißt dann noch nichts. Man muss in dieser Liga immer aufpassen!“

"Normal hat man 6 bis 8 Wochen Zeit - die haben wir nicht“

Für Dmitry Voronov, Coach des Krefelder FC Uerdingen 05, startete die Saison erdenklich schlecht. „Natürlich ist das Ergebnis nicht überragend“, kommentierte der 35-Jährige seinen bitteren Einstand. Als Grund dafür beschrieb er die fehlende Vorbereitung: „Die Mannschaft, so wie sie heute war, hatte ich jetzt gerade einmal zwei Tage. Normalerweise hat man sechs bis acht Wochen Zeit, sich auf die neue Meisterschaft vorzubereiten - die haben wir nicht.“ Trotz der hohen Auftaktniederlage hat Voronov den Mut und die Lust nicht verloren: „Ich bin guter Dinge, dass die Saison noch zu unseren Gunsten verlaufen wird.“

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