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·20. August 2025

Rund um Bayern-Abgang: Welchen Hoeneß-Move Müller unglücklich fand

Artikelbild:Rund um Bayern-Abgang: Welchen Hoeneß-Move Müller unglücklich fand

Thomas Müller nicht mehr im Trikot des FC Bayern auflaufen zu sehen, ist ungewöhnlich. Der Stürmer spielt derzeit für die Vancouver Whitecaps in der MLS, feierte dort zuletzt sein Debüt. Rund um seinen Abgang aus München wurde viel gesagt.

Nicht alles lief damals glücklich und zufriedenstellend für alle Seiten ab. Vor allem, weil Max Eberl wenige Wochen, bevor sich der Klub dazu entschied, Müller keinen Vertrag anzubieten, noch Hoffnungen machte und sagte, dass eine Einigung in den Gesprächen, wenn sie aufgenommen werden, sicher nicht schwierig zu erzielen sei.


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Müller selbst hatte seinerzeit aber schon beschwichtigt, dem Klub keine wirklichen Vorwürfe gemacht. Der gesamte Prozess des Abschieds verlief dann auch deutlich harmonischer. Darauf wies der Offensivspieler im Interview mit der SportBILD nun auch hin. Allerdings nicht ohne ein kleines „Aber“.

Müller spricht über unglückliche Hoeneß-Aktion

Denn: Eine Aktion von Ehrenpräsident Uli Hoeneß blieb Müller dann doch im Gedächtnis. Hintergrund: Hoeneß hatte Müller bei der Kino-Premiere seiner Doku geraten, seine Karriere beim FC Bayern im Sommer zu beenden. Später räumte der Ehrenpräsident ein, dass zu dem Zeitpunkt der Beschluss, dass Müller keinen neuen Vertrag erhalten würden, schon feststand. Nur die Bayern-Legende selbst war noch nicht informiert worden.

„Der Verein hatte intern bereits entschieden und es mir noch nicht mitgeteilt. Dass Uli Hoeneß dann versucht hat, ‚mir eine Brücke zu bauen‘, und sich öffentlich zu meiner Vertragssituation auf der Kino-Premiere meiner Doku geäußert hat, fand ich ehrlicherweise nicht sehr glücklich. Geradeaus hätte mir besser gefallen“, so Müller.

Und weiter: „Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein Freund des offenen Visiers bin. Trotz der bereits beschriebenen holprigen Einleitung war mein Abschied vom FC Bayern dann im Verlauf der letzten Monate absolut außergewöhnlich und sehr besonders für mich.“

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