Rückschlag schlimmer als erwartet: Bayerns Manuel Neuer fehlt erneut | OneFootball

Nach Informationen von Sky und BILD wird der FC Bayern München auch in den kommenden beiden Bundesliga-Partien auf Torhüter Manuel Neuer verzichten müssen. Dieser hat erneut Probleme an seiner rechten Wade. Ein Einsatz im Champions-League-Viertelfinale gegen Inter Mailand (08. April) ist möglich, aber nicht gesichert. Der 38-Jährige hatte am Freitag im Aufbautraining nach seinem Muskelfaserriss einen Rückschlag erlitten und die Einheit abgebrochen. Zunächst verkündeten die Bayern nur, dass Neuer in den „kommenden Tagen“ pausieren werde. Während Sky vermeldet, dass Bayerns Keeper „aller Voraussicht nach“ für zwei Partien nicht zur Verfügung stehe, ist die Prognose von BILD entschiedener: Neuer verpasse „auf jeden Fall“ die Partien gegen St. Pauli sowie Augsburg. Intern bezweifle man sogar, dass es für das Hinspiel in der Champions League reiche. An seiner Stelle soll Jonas Urbig das Tor hüten, sofern dieser in der nächsten Woche vollständig ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Sein Vertreter wiederum wäre nach BILD-Informationen Daniel Peretz. Auch Sven Ulreich stünde als Ersatz zur Verfügung. Zur Erstmeldung:

Rückschlag im Aufbautraining: Neuer legt Pause ein

Ob Manuel Neuer dem FC Bayern München nach der Länderspielpause wieder zur Verfügung steht, ist offen. Wie der Klub am Samstagmorgen mitteilte, wird der Keeper nach einer Muskelreaktion in der Wade vorübergehend eine Trainingspause einlegen. Damit verlangsamt sich die angestrebte Rückkehr des 38-Jährigen, der zuletzt eigentlich auf einem guten Weg war. Noch am Donnerstagabend hatte es aus München verhalten optimistisch geklungen: Neuer arbeitete mit Hochdruck an seinem Comeback, absolvierte erstmals wieder torwartspezifische Übungen und lag voll im Zeitplan. Nach seinem Muskelfaserriss in der rechten Wade, den er sich vor gut zwei Wochen im Champions-League-Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen zugezogen hatte, fehlte nur noch der finale Schritt – der Einstieg ins Mannschaftstraining. Die Hoffnung: Ein Einsatz im Bundesliga-Heimspiel gegen den FC St. Pauli am kommenden Samstag (15:30 Uhr). Doch diese Zielmarke gerät nun ins Wanken. Ob der Routinier seinen angepeilten Zeitplan einhalten kann, bleibt vorerst abzuwarten.