Rückrunden-Absturz: Der FC gehört nun zu den Offensiv-Schlusslichtern der Liga | OneFootball

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·25. März 2025

Rückrunden-Absturz: Der FC gehört nun zu den Offensiv-Schlusslichtern der Liga

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Rückrunden-Absturz: Der FC gehört nun zu den Offensiv-Schlusslichtern der Liga

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Simon Bartsch

25. März 2025

Mit der Rückkehr von Tim Lemperle erhoffen sich die Geißböcke wieder mehr Torgefahr in der Offensive. Die ist auch bitter nötig. Denn vor dem Kasten sind die Kölner im Jahr 2025 am unteren Ende der Statistik angekommen: Der 1. FC Köln gehört in der Offensive zu den Schlusslichtern.

Gerhard Struber hatte vor dem Testspiel gegen Verl davon gesprochen, dass seine Mannschaft mal wieder ins „Tore schießen“ kommen soll. Doch ist das ganz offensichtlicher leichter gesagt als getan. Denn: Der 1. FC Köln gehört in der Offensive zu den Schlusslichtern.

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Enttäuschte Spieler des 1. FC Köln

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Sollte das Testspiel gegen den SC Verl am vergangenen Donnerstag dem FC zu ein wenig Selbstvertrauen für den Endspurt verhelfen, dann ist der Plan wohl gehörig daneben gegangen. Auf dem Platz im Kölner Südstadion war zumindest nicht zu sehen, dass der FC eigentlich eine Klasse über den Ostwestfalen spielt. Im Gegenteil: Der Sportclub war eigentlich die bessere Mannschaft, hatte vor allem im ersten Abschnitt auch die deutlich besseren Torchancen. Beim FC sorgten gegen den Drittligisten sowohl die Defensive als auch die Offensive für Sorgenfalten auf dem Gesicht von Trainer Gerhard Struber. Die Hintermannschaft kam ordentlich ins Schwimmen, in der Vorwärtsbewegung fiel dem Tabellenzweiten der 2. Bundesliga und damit dem Aufstiegskandidaten auch weiterhin herzlich wenig ein.

Der 1. FC Köln lässt zu viel liegen

Auch gegen Verl lahmte die Offensive erschreckend – abgesehen von dem abgebrühten Treffer von Tim Lemperle fiel den Kölnern recht wenig ein. Imad Rondic hatte wohl noch die beste Chance auf den dann doch unverdienten Ausgleich. Unterm Strich setzte sich auch gegen Verl das Angriffs-Dilemma der vergangenen Wochen fort. Dabei sind einige Offensivwerte der Kölner doch gar nicht so schlecht. So berechnete der „Kicker“ anhand der xGoals-Werte, dass der FC doch mit 60 Punkten die Tabelle gemeinsam mit dem kommenden Gegner dem SC Paderborn souverän anführen müsste. Auch die Liste der Torschüsse führen die Geißböcke mit großem Abstand an. Und der xGoals-Wert von 50 ist hinter dem Hamburger SV mit 52,8 auch der zweitbeste der Liga.

So schlecht wie kolportiert, ist die Kölner Offensive also gar nicht. Doch die Wahrheit sieht dann wohl ein wenig anders aus. Denn die Chancenverwertung ist alles andere als rosig bei den Geißböcken. Zwar liegen die Kölner bei den xGaols-Werten auf Rang zwei, der FC weist aber die drittschlechteste Effizienz vor dem Tor auf. Denn die Kölner erzielten eben nur 40 Treffer und damit zehn weniger als eigentlich erwartbar gewesen wären. Schlechter sind nur Jahn Regensburg (15 Tore weniger als erwartet) und Preußen Münster (-10,5). Die Topteams der Statistik, der KSC und der HSV, haben jeweils fünf Tore mehr erzielt als erwartet. Die Schwierigkeiten im Abschluss lassen sich auch an einer anderen Statistik ablesen. Der FC benötigt über die gesamte Spielzeit hinweg elf Torschüsse für einen Treffer – immerhin Liga-Mittelmaß.

Rückrunden-Statistik noch schlechter

Und die Wahrheit der Rückrunde ist dann wiederum eine ganz andere. Denn da liegen die Kölner mit dem xGoals-Wert von 13 gerade noch so im Liga-Mittelfeld, mit acht erzielten Treffern dann aber eher am Ende der Statistik. Einzig Regensburg hat weniger Tore erzielt. Die Effizienz ist in den Rückrunde nach neun Spielen genauso schlecht, wie in der gesamten Hinrunde. Die mangelnde Torausbeute liegt natürlich auch an den abgegebenen Torschüssen. Waren es in der Hinrunde beim FC noch nahezu 20 Abschlüsse pro Spiel, sind es seit der Winterpause nur noch 13. Fatal daran: Im Schnitt brauchen die Geißböcke nun 15 Versuche, um einen Treffer zu erzielen. Auch da ist nur Regensburg aktuell schlechter (17). So ruhen die Hoffnungen sicherlich auf Tim Lemperle und Damion Downs. Denn die beiden Angreifer könnten den Schnitt wieder nach unten drücken. Bei Lemperle ist im Schnitt jeder sechste Versuch ein Treffer, bei Downs sogar jeder fünfte.

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