Rückkehr nach Schalke? Schachtar Donezk wählt Stadion für Europa League aus | OneFootball

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·19. Juli 2025

Rückkehr nach Schalke? Schachtar Donezk wählt Stadion für Europa League aus

Artikelbild:Rückkehr nach Schalke? Schachtar Donezk wählt Stadion für Europa League aus

Internationalen Fußball gibt es auf Schalke in der kommenden Saison nicht zu sehen. Während sich die Hausherren in den Niederungen der 2. Bundesliga tummeln, hat Schachtar Donezk sich gegen die Veltins-Arena entschieden. Das ukrainische Top-Team tritt in der Europa League an – allerdings fernab des Ruhrgebietes.

Atalanta Bergamo, Young Boys Bern, Bayern München und Stade Brest brachten die Champions League nach Gelsenkirchen. Donezk hatte die Veltins-Arena als Ausweichstätte ausgewählt, da die Hirnyky aufgrund des russischen Angriffskrieges nicht zu Hause spielen konnten. Zweimal siegten die Ukrainer (gegen Bern 2:1 und Brest 2:0), zweimal verließen sie als Verlierer den Platz (gegen Bergamo 0:3 und München 1:5).


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Doch nach Platz drei in der heimischen Premjer-Liha hinter Dynamo Kyiv und FK Oleksandriya bleibt Schachtar die erneute Teilnahme an der „Königsklasse“ verwehrt. In der kommenden Spielzeit sind die „Bergleute“ in der Europa League zu Gast. Vor dem Start in der Hauptrunde mit 36 Teams müssen die Ukrainer mit Besiktas Istanbul jedoch zunächst einen „dicken Brocken“ aus dem Weg räumen (24. und 31. Juli). Das „Heimspiel“ gegen den türkischen Spitzenverein geht im Stadion Miejski im. Henryka Reymana zu Krakau (Polen) über die Bühne. Die Arena hat Donezk ebenfalls für weitere mögliche Begegnungen ausgewählt.

„Günstige Lage“

„Wir freuen uns, nach Polen zurückzukehren, wo wir positive Erfahrungen mit der Ausrichtung von Spielen der UEFA Champions League und der Europa League gemacht haben“, erklärt Serhii Palkin (50) auf der Vereins-Website. „Die Wahl von Krakau war kein Zufall“, ergänzt der Geschäftsführer des 15-maligen Landesmeisters, „für uns ist es logistisch eine günstige Lage und vor allem eine Stadt, die Fußball liebt.“

„Viele Ukrainer, darunter auch Flüchtlinge“, lebten derzeit in Polen, sagt Palkin. Daher hoffe er auf „starke Unterstützung und Energie“.  Er zeigt sich zuversichtlich, „dass diese Zusammenarbeit für alle Beteiligten eine positive Erfahrung sein wird“. Die Arena in Krakau fasst 33.326 Zuschauer und ist die Heimstätte des Traditionsklubs Wisła.

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