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·19. August 2022

Rückkehr nach Anderlecht? Zirkzee-Poker bleibt weiterhin offen

Artikelbild:Rückkehr nach Anderlecht? Zirkzee-Poker bleibt weiterhin offen

Joshua Zirkzee wurde zuletzt vermehrt mit Vereinen aus der Bundesliga und der englischen Premier League in Verbindung gebracht. Aktuellen Medienberichten zufolge soll dessen Ex-Leih-Klub RSC Anderlecht plötzlich der Favorit im Transferpoker um den Niederländer sein.

Auch wenn die Anzahl an potenziellen Abnehmern für Joshua Zirkzee in den vergangenen Tagen kontinuierlich angestiegen ist, scheint der RSC Anderlecht mittlerweile in der Pole Position zu sein, so zumindest berichtet es die belgische Tageszeitung „Het Laatste Nieuws“. Laut dem Blatt laufen die Verhandlungen zwischen Bayern und Anderlecht auf Hochtouren und eine Einigung soll kurz bevorstehen.


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Transfererlöse bringt Anderlecht neue finanzielle Möglichkeiten

Joshua Zirkzee und der RSC Anderlecht? Das passt! In der vergangenen Spielzeit hat der junge Niederländer bereits auf Leihbasis beim RSC gespielt und hat mit starken Leistungen einen bleibenden Eindruck bei den belgischen Verantwortlichen hinterlassen. Und die Zahlen sprechen für Zirkzee: So kommt der junge Niederländer auf 31 Torbeteiligungen in 47 Spielen für den belgischen Traditionsverein.

Eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit konnten sich beide Seiten nach der abgelaufenen Saison durchaus vorstellen, doch eine dauerhafte Verpflichtung rückte aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen beim RSC Anderlecht in weite Ferne. Dies soll sich jetzt aber wohl geändert haben. Denn der Verkauf von Linksverteidiger Sergio Gómez an Manchester City brachte Anderlecht 13-15 Millionen Euro an Ablöse. Dieses frische Geld soll nun in Zirkzee investiert werden. Dem Vernehmen nach fordern die Bayern zwischen 15-20 Millionen Euro für sein Eigengewächs.

Anderlecht ist einer von vielen Kandidaten

Laut „Sky“-Reporter Florian Plettenberg ist aber noch keine finale Entscheidung gefallen. Auch die Gespräche zwischen Anderlecht und Bayern sind noch nicht so weit fortgeschritten wie in Belgien berichtet. Demnach sind noch mehrere Klubs im Rennen um den 21-Jährigen. Aus der Bundesliga bemühen sich mit Stuttgart, Augsburg und Gladbach gleich drei Vereine um den U21-Nationalspieler. Vor allem die Schwaben haben großes Interesse. Zirkzee ist der Wunschspieler, sollte Sasa Kalajdzic den VfB im Sommer verlassen.

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