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·18. Februar 2025

Rückendeckung für Uphoff: "Gibt keine Torwartdiskussion"

Artikelbild:Rückendeckung für Uphoff: "Gibt keine Torwartdiskussion"

Als Nachfolger von Markus Kolke hat Benjamin Uphoff bei vielen Fans des F.C. Hansa Rostock einen schweren Stand, zuletzt verschuldete der 31-Jährige auch noch ein Gegentor. Rückdeckung gibt es nun von Sportdirektor Amir Shapourzadeh.

"Gezeigt, wie wertvoll er sein kann"

Erst wurde er durch einen schlechten Pass von Gürleyen in Bedrängnis gebracht, dann spielte er das Leder genau in die Füße von Mannheims Ferati, der den Ball direkt im Tor unterbrachte: Beim Gegentreffer zum 0:3 gab Benjamin Uphoff zuletzt kein gutes Bild ab und musste in den sozialen Netzwerken danach einiges einstecken. Manch einer fordert sogar einen Wechsel im Tor hin zu Philipp Klewin, doch Sportdirektor Amir Shapourzadeh stellt sich nun schützend vor den 31-Jährigen.


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"Benjamin ist ein guter und erfahrener Torhüter – ein anderer Typ als Markus Kolke, aber auch ein guter. Er ist reflektiert und selbstkritisch genug und weiß, dass das keine gute Leistung von ihm war", sagt er in einem Interview mit der "Ostsee-Zeitung". In Dortmund und Dresden habe er gezeigt, wie wertvoll er sein kann. "Deshalb gibt es im Moment keine Torwartdiskussion", so Shapourzadeh.

Bislang sechsmal zu Null

Der Blick auf die Daten zeigt: Schon sechsmal blieb Uphoff in dieser Saison zu Null. Nur Bielefelds Jonas Kersken (siebenmal), Phillip Menzel vom 1. FC Saarbrücken (acht) und Energie-Keeper Elias Bethke (9) waren besser. Was die abgewehrten Bälle angeht, liegt Uphoff allerdings nur auf Platz 14. Ob der 31-Jährige im Derby gegen Dynamo Dresden nun Wiedergutmachung betreiben kann?

"Wir müssen am Sonnabend ein ganz anderes Gesicht als gegen Mannheim zeigen", fordert Rostocks Sportdirektor. "Ich erwarte eine Reaktion von unserer Mannschaft. Wir haben in dieser Saison schon bewiesen, dass wir in solchen Situationen bestehen und uns befreien können."

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