90PLUS
·10. Februar 2022
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·10. Februar 2022
News | Bis zuletzt galt Roy Keane als heißer Kandidat auf den Trainerposten beim AFC Sunderland. Letztlich scheiterte es an den Vertragsverhandlungen.
Eine mögliche Rückkehr der irischen Fußballlegende Roy Keane (50) zum englischen Drittligisten AFC Sunderland hat sich zerschlagen. Das berichtet der „Guardian“. Keane hatte die „Black Cats“ bereits von 2006 bis 2008 als Cheftrainer betreut. Wie die englische Zeitung erklärt, seien nun aber „vertragliche Schwierigkeiten“ trotz langer Gespräche schließlich eine nicht überwindbare Hürde gewesen. Noch am Freitag hatte er verlauten lassen, dass er durchaus Interesse an dem Posten habe, es aber, auch mit Blick auf den Vertrag, von beiden Seiten passen müsse. Keane bleibt damit TV-Experte und wird Sunderland nicht als Cheftrainer zur Verfügung stehen.
Angefangen hatte alles mit einer 0:6-Auswärtsniederlage beim FC Bolton Ende Januar. Als Konsequenz daraus wurde der bis dato verantwortliche Cheftrainer Lee Johnson gefeuert und seither ein Nachfolger gesucht. Keane, dessen letzte Cheftrainerstation bei Ipswich Town aus dem Jahr 2011 datiert, wird es also nicht sein. Stattdessen nennt der „Guardian“ die Namen Alex Neil, Sabri Lamouchi und Grant McCann.
Letzter soll aktuell die besten Karten haben. McCann stand bis Ende Januar bei dem englischen Zweitligisten Hull City unter Vertrag, wurde dann jedoch entlassen. Für den AFC Sunderland geht es aktuell um den Aufstieg in eben diese Championship. Nach drei Niederlagen in Serie sind die „Black Cats“ jedoch nur noch Tabellenvierter.
(Photo by NICK POTTS/POOL/AFP via Getty Images)
Tizian Canizales