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·29. Juli 2021

Rouven Schröder: Das werden noch spannende Wochen

Artikelbild:Rouven Schröder: Das werden noch spannende Wochen

In einer Medienrunde äußerte sich Sportdirektor Rouven Schröder am Donnerstag (29.7.) zu aktuellen Themen. Der 45-Jährige sprach unter anderem über das Auftaktspiel gegen den Hamburger SV, mögliche Transferbewegungen und den Ausfall von Danny Latza. schalke04.de hat die wichtigsten Aussagen notiert.

Rouven Schröder über …


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… das Auftaktspiel gegen den Hamburger SV: Man kann das Spiel in verschiedene Phasen unterteilen. Wir hatten einige sehr gute Momente, andersherum aber auch weniger gute. Am Ende steht unterm Strich eine 1:3-Niederlage – und das tut weh. Trotz des verlorenen Spiels nehme ich aber viel Positives mit. Gerade in den ersten 20 Minuten hatte ich aufgrund der Atmosphäre in der VELTINS-Arena durchgehend eine Gänsehaut. Das ist es, was Schalke ausmacht – und das möchte ich auch in den kommenden Wochen und Monaten erleben. Beim Blick auf die nächsten Aufgaben denke ich positiv. Wir fahren jetzt nach Kiel und wollen dort gewinnen.

… mögliche Abgänge: Wir sind mit einigen Spielern und ihrem jeweiligen Management im Austausch. Dazu ist über Mittelsmänner immer wieder vom Interesse anderer Vereine an dem einen oder anderen Spieler zu hören. Der Transfermarkt ist in diesem Jahr allgemein schwieriger als sonst. Das ist nicht nur bei uns so, sondern auch bei den anderen Vereinen. Deshalb machen wir uns auch nicht verrückt. Denn das Transferfenster ist noch etwas mehr als vier Wochen geöffnet. Und ich glaube, dass es bis zum letzten Tag der Wechselperiode noch eine spannende Zeit werden wird. Gleichzeitig bin ich zudem zuversichtlich, dass es noch Bewegung in unserem Kader geben wird. An dieser Stelle möchte ich aber auch einmal hervorheben, dass sich keiner der möglichen Wechselkandidaten hängen lässt. Auch das Miteinander in der Mannschaft stimmt.

… den Ausfall von Danny Latza: Dass wir in der kommenden Zeit auf unseren Kapitän verzichten müssen, tut uns extrem weh. Ihn eins zu eins zu ersetzen, das ist fast unmöglich. Das Profil ist sehr komplex: Danny ist erfahren, kann auf der Doppel-Sechs spielen, auf der Acht, ist ein Box-to-Box-Spieler, ist dynamisch, hat eine gute Auffassungsgabe – das macht es schwierig. Dazu verfügt Danny über einen unglaublich großen Erfahrungsschatz. Wir werden die Augen und Ohren offen halten. Zeit spielt dabei natürlich eine Rolle. Noch wichtiger ist aber Qualität, dass wir die richtige Entscheidung treffen.

… die Leihe von Nassim Boujellab: Für Nassim ist der temporäre Wechsel nach Ingolstadt ein guter Schritt. Er ist ein Schalker Junge aus der Knappenschmiede, hat eine gute Vorbereitung gespielt – deshalb war es uns sehr wichtig, transparent mit ihm umzugehen. Wir haben ihm die Perspektive für die laufende Saison aufgezeigt. Wenn wir in Zukunft kein Vertrauen in Nassims Qualitäten hätten, wäre der Vertrag nicht vor der Leihe noch einmal verlängert worden. In Ingolstadt hat der Spieler ein sehr gutes Umfeld, um sich sportlich noch einmal weiterzuentwickeln. Nach der Saison wird Nassim dann nach Gelsenkirchen zurückkehren.

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