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·23. Januar 2025

Rotterdam als Weckruf? Nkunku bleibt ein konkretes Thema beim FC Bayern

Artikelbild:Rotterdam als Weckruf? Nkunku bleibt ein konkretes Thema beim FC Bayern

In den vergangenen Tagen haben sich die Zeichen verdichtet, wonach ein Wechsel von Christopher Nkunku zum FC Bayern im Winter vom Tisch ist. Die herbe 0:3-Pleite gegen Feyenoord Rotterdam könnte jedoch zu einer Kehrtwende führen. Aktuellen Meldungen zufolge arbeiten die Münchner weiterhin an einer Verpflichtung des Chelsea-Stars im Januar.

30-Torschüsse haben die Bayern am Mittwochabend im De Kuip zustande gebracht, keiner davon war erfolgreich. Die Münchner verzweifelten immer wieder am überragenden Justin Bijlow im Kasten der Niederländer. Der 27-Jährige wurde im Anschluss von der UEFA, vollkommen zu Recht, zum Man of the Match gewählt.


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Laut Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen hätte der Rekordmeister gestern auch zwei Stunden auf das Tor schießen können, man hätte keinen Treffer erzielt. Der Offensivmotor der Bayern stotterte zuletzt immer wieder. Bezeichnend dafür steht Harry Kane: Der Engländer hat in den letzten sechs Spielen zwei Tore erzielt – beide vom Elfmeterpunkt. Sein letzter Treffer aus dem Spiel heraus gelang dem 31-Jährigen im November 2024.

Bayern wollen ihr Stürmer-Problem lösen

Wie Sky berichtet, ist man sich an der Säbener Straße durchaus bewusst, dass man ein „Stürmer-Problem“ hat. Der FCB hat aktuell keinen adäquaten Ersatz für Kane. Bei Formkrisen oder Verletzungen des englischen Top-Torjägers muss Vincent Kompany improvisieren oder Kane durchspielen lassen.

Laut dem Pay-TV-Sender ist dies mit ein Grund, warum die Bayern sich im Winter um Christopher Nkunku vom FC Chelsea bemühen. Auch wenn die Verantwortlichen einen Nkunku-Deal im Winter ausgeschlossen habe und es zuletzt deutlich ruhiger um den Franzosen geworden ist, versucht Max Eberl den 27-Jährigen immer noch zu verpflichten, berichtet Transfer-Insider Florian Plettenberg.

Das Problem: Chelsea fordert zwischen 70-80 Millionen Euro. So viel Geld wird der FCB im Winter nicht in die Hand nehmen. Ein weiteres Problem: Die Bayern-Bosse fordern vor einer Nkunku-Verpflichtung einen Abgang in der Offensive. Mit Mathys Tel hätten die Bayern einen geeigneten Kandidaten dafür, der junge Franzose lehnt eine Leihe im Winter, trotz attraktiver Anfragen, weiterhin ab.

Klar ist: Möchte die Bayern in dieser Saison ein ernsthaftes Wörtchen in der Champions League mitreden, führt wohl kein Weg daran vorbei, auf Stürmer-Position nachzulegen. Bis zum Deadline Day am 3. Februar haben Eberl und Co. allerdings nicht mehr allzu viel Zeit.

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