Rot nach Schiri-Beleidigung: Verls Stöcker für drei Spiele gesperrt | OneFootball

Rot nach Schiri-Beleidigung: Verls Stöcker für drei Spiele gesperrt | OneFootball

Icon: liga3-online.de

liga3-online.de

·23. April 2024

Rot nach Schiri-Beleidigung: Verls Stöcker für drei Spiele gesperrt

Artikelbild:Rot nach Schiri-Beleidigung: Verls Stöcker für drei Spiele gesperrt

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Verls Michel Stöcker für drei Spiele gesperrt, nachdem dieser nach Abpfiff des Spiel in Halle (0:1) aufgrund einer vermeintlichen Schiedsrichter-Beleidigung die rote Karte gesehen hatte.

Vorfall nach Spielende

Im Leuna-Chemie-Stadion war der Abpfiff bereits seit einiger Zeit ertönt, als mehrere Verler nochmal das Gespräch mit Schiedsrichter Wolfgang Haslberger suchten. Aufhänger war die aus ihrer Sicht zu kurze Nachspielzeit. Während der Diskussionen soll Michel Stöcker den Unparteiischen beleidigt haben, was Haslberger mit der roten Karte ahndete. Sehr zu Verwunderung von Trainer Alexander Ende: "Stöcki sitzt total geknickt hinten im Bus. Er schwört hoch und heilig, dass er zu 1.000 Prozent kein Schimpfwort gesagt hat", sagte Verls Coach gegenüber der "Neuen Westfälischen".


OneFootball Videos


Erst im Saisonfinale wieder einsatzbereit

Das DFB-Sportgericht sperrte den Verteidiger nun allerdings für gleich drei Spiele, sodass er die Partien gegen Mannheim, Dresden und Münster allesamt verpassen wird. Erst im Saisonfinale gegen den SSV Ulm 1846 darf der 25-Jährige, der in dieser Serie bislang 33 Partien bestritt, wieder mitwirken. Der Sportclub hat das Urteil akzeptiert, es ist damit rechtskräftig. Neben Stöcker hatte auch Torwarttrainer Fynn Müller nach Abpfiff die rote Karte gesehen, was nun eine Innenraum-Sperre nach sich ziehen wird.

Impressum des Publishers ansehen