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·6. Dezember 2024
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Der Trainer von RB Leipzig fiebert mit Schwarz und seinem Ex-Spieler Emil Forsberg in der Major League Soccer (MLS) mit.
Marco Rose drückt seinem Kumpel Sandro Schwarz und dessen New York Red Bulls beim Titel-Showdown in der Major League Soccer (MLS) die Daumen. Schwarz sei „ein toller Mensch, der die Jungs anzünden kann, und ich würde ihm natürlich als bester Freund nichts mehr wünschen, als dass er den Titel holt“, sagte der Coach von RB Leipzig.
Am Samstag (22.00 Uhr/MEZ) trifft Schwarz mit New York auf den langjährigen Dortmunder Marco Reus und dessen Los Angeles Galaxy im Endspiel der Play-offs. „Ich habe jetzt jedes Spiel geschaut“, sagte Rose: „Wenn du in die Augen von den Jungs schaust, dann weißt du, die sind on fire. Ich traue ihnen morgen alles zu.“
Die Red Bulls hätten „eine großartige Entwicklung“ gemacht, sagte Rose: „Das wundert mich nicht, weil Sandro ein großartiger Trainer ist und immer schon war.“ Er wisse das, betonte Rose, aber „alle anderen drumherum brauchen ja auch immer mal eine Bestätigung, und das wäre natürlich die größtmögliche Bestätigung, mit einem Titel in so einem großen Land wie den USA ein Zeichen zu setzen“.
Zum Team von Schwarz, mit dem Rose zusammen beim Bundesligisten FSV Mainz 05 gespielt hatte, gehört auch der Ex-Leipziger Emil Forsberg. „Ich weiß von Sandro, dass er ein wichtiger Faktor ist, auch wenn er ihm manchmal in den Arsch treten muss. Auch das kennen wir hier von Emil“, sagte Rose und ergänzte mit einem Schmunzeln: „Aber ich könnte mir vorstellen, dass er das Spiel entscheidet und dann wäre ja alles gesagt.“
Für die Red Bulls ist es erst das zweite MLS-Finale nach 2008. Rekordmeister Los Angeles, dem sich Reus im Sommer anschloss, peilt hingegen bereits den sechsten Titel der Vereinsgeschichte an.