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·20. Juli 2019

Rose wäre beinahe Schwarz-Assistent in Mainz geworden

Artikelbild:Rose wäre beinahe Schwarz-Assistent in Mainz geworden

Marco Rose soll Borussia Mönchengladbach vom guten Bundesligisten zum Anwärter auf Titel und regelmäßigen Gast in der Champions League machen. Der Cheftrainer kam im Sommer von RB Salzburg, wo er mit Erfolgen bei RB Salzburg auf sich aufmerksam machte. Es hätte auch ganz anders kommen können.

Wie der Übungsleiter der Fohlen gegenüber der Bild-Zeitung erklärt, wäre er beinahe Co-Trainer von Sandro Schwarz bei Mainz 05 geworden. Es sei eine durchaus ernsthafte Überlegung gewesen, als sein ehemaliger Mitspieler und enger Freund im Sommer 2017 von der zweiten Mannschaft zu den Profis wechselte. „Ich war damals U19-Trainer in Salzburg“, erklärt der Leipziger. „Das war wirklich die einzige Konstellation auf dem Planeten, in der ich mir nochmal vorstellen konnte, als ‚Co‘ zu arbeiten.“ Rose und Schwarz seien allerdings in Gesprächen zum Entschluss gekommen, keine Zusammenarbeit anzustreben.


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Verbleib war glückliche Fügung

„Irgendwie sind wir beide Cheftrainer-Typen“, so der 42-Jährige. Sein Verbleib in der Mozartstadt sollte sich bereits kurz darauf lohnen. „Verrückterweise ist dann eine Woche später der Trainer in Salzburg zu einem anderen Verein gewechselt und ich habe dort übernommen.“ Erfolgscoach Oscar Garcia ging seinerzeit zu AS Saint-Etienne nach Frankreich. Der Spanier hielt sich dort aber nur wenige Monate. Ganz anders Rose, der mit Salzburg zwei Meistertitel und einen Pokalsieg errang. Auf sich aufmerksam machte er nicht zuletzt auch mit dem Einzug ins Europa-League-Halbfinale 2018. Nun schlug Borussia Mönchengladbach zu. Zum Aufeinandertreffen mit Schwarz und Mainz 05 kommt es bereits am 2. Spieltag der neuen Saison.

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