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·16. April 2021

Rose über Thuram: "Das war ein Lernprozess für Marcus"

Artikelbild:Rose über Thuram: "Das war ein Lernprozess für Marcus"

Marcus Thuram hat seinen Torriecher zurück. Der Angreifer von Borussia Mönchengladbach konnte in den letzten Wochen wieder vermehrt überzeugen, traf in den vergangenen zwei Spielen zweimal und gab zwei Torvorlagen. Trainer Marco Rose erklärt den zwischenzeitlichen Formabfall.

"Fußball ist stetige Entwicklung. Und Entwicklung stagniert natürlich auch mal", eröffnete Rose sein Plädoyer für Thuram. "Vor allem bei jungen Spielern, aber auch erfahrene Spieler haben mal Phasen, in denen es nicht ganz so läuft." Im Sommer 2019 kam Thuram zu Borussia Mönchengladbach, überzeugte von Beginn an mit guten Auftritten und Toren. "Marcus hatte einen herausragenden Start, eine tolle erste Saison. Danach, zum Ende hin, hatte er sich verletzt hat und wurde operiert. Wir haben dann ein bisschen gebraucht, um ihn wieder in Form zu bringen. Das war ein Lernprozess für Marcus", erklärte Rose.


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Rose: "Im Moment wirkt er sehr spielfreudig"

In der aktuellen Spielzeit erlebte der Sohn des französischen Weltmeisters von 1998 Lilian Thuram weitere Stimmungsschwankungen. In der Gruppenphase der Champions League war der 23-Jährige an sechs Toren direkt beteiligt, kurz darauf leistete er sich gegen Hoffenheim in der Liga eine Disziplinlosigkeit (Spuckattacke), die ihn auch sportlich aus der Bahn warf. "In der Phase, in der es nicht so lief, war er auch mit sich selbst nicht so zufrieden", blickte Rose zurück. Nun ist der 44-jährige Coach froh, dass Thuram den Spaß am Fußball zurückgewonnen hat. "Im Moment wirkt er sehr spielfreudig, sehr fit. Jetzt hoffen wir einfach, dass diese Phase so lange wie möglich anhält, dass er viel Energie draus zieht und für uns weiter Tore schießt und vorbereitet. Marcus ist ein wichtiger Spieler für uns", so Rose.

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