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·31. Juli 2022

Ronaldos Achterbahn-Sommer: Geht es um einen neuen Vertrag?

Artikelbild:Ronaldos Achterbahn-Sommer: Geht es um einen neuen Vertrag?

Cristiano Ronaldo soll am Sonntag im Test gegen Rayo Vallecano sein Debüt für Manchester United in der Saisonvorbereitung feiern. Die ungeklärte Zukunft des Portugiesen hängt seit Wochen wie eine Wolke über den Red Devils, von Aufbruchstimmung unter Neu-Trainer Erik ten Hag ist so wenig zu spüren. Da sich ein Wechsel weiter nicht abzeichnet, macht eine spannende alternative Theorie die Runde.

Propagiert wird sie von Premier-League-Insiderin Melissa Reddy von Sky Sports UK. "Ronaldo hat seinen Wunsch geäußert, das Old Trafford zu verlassen, aber ihm laufen die Optionen davon und es schaut danach aus, als werde er doch bleiben müssen", erklärt die Journalistin. Denkbar sei nun, dass der Superstar seinen Einfluss geltend macht, um die eigene Vertragssituation beim englischen Rekordmeister zu verbessern. Dabei könne es Ronaldo unter anderem darum gehen, dass der Klub auf eine Vertragsklausel verzichten soll, die im Kontrakt jedes Profis enthalten sei.


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Ärger um 25-Prozent-Klausel?

Wie britische Medien schon am Ende der vergangenen Saison übereinstimmend berichteten, streicht ManUnited durch das Verpassen der Champions-League-Ränge automatisch 25 Prozent der auf der Insel wöchentlich ausgezahlten Gehälter. Möglich sei aber auch, dass Ronaldo eine Vertragsverlängerung erwirken will, da sein aktueller Deal am Ende der Saison ausläuft. Der Angreifer wird im Februar 38 Jahre alt, wähnt sich aber weiter in der Lage, auf höchstem Niveau den Unterschied auszumachen.

"Er will auf dem allerhöchsten Level abtreten"

Sollte es doch noch zu einem Wechsel kommen, spielt aus Sicht von Reddy vor allem das Vermächtnis des mehrfachen Weltfußballers in der Champions League eine Rolle. "Er will Rekorde aufstellen, von denen er sicher ist, dass sie niemand brechen kann. Er will auf dem allerhöchsten Level abtreten. Aber jetzt sieht es mehr und mehr so aus, als werde er bei Manchester United bleiben müssen." Immerhin habe sich CR7 auch abseits des Mannschaftstrainings, dem er im Sommer über Wochen aus nicht näher definierten familiären Gründen fernblieb, die nötige Fitness erreicht, um nach der Rückkehr in den Mannschaftskreis schnell ein sportlicher Faktor werden zu können. Wie es aber um das Vertrauensverhältnis zu ten Hag bestellt ist, sei dahingestellt.

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