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·30. Mai 2025

Ronaldo-Verbleib wird zum Politikum: Saudi-Liga kämpft um Aushängeschild!

Artikelbild:Ronaldo-Verbleib wird zum Politikum: Saudi-Liga kämpft um Aushängeschild!

Cristiano Ronaldo wird Al-Nassr mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verlassen. Die Pro League kämpft jedoch um den Verbleib ihres Superstars.

Das Kapitel Al-Nassr scheint für Cristiano Ronaldo beendet, doch sein endgültiger Abschied aus Saudi-Arabien entwickelt sich mehr und mehr zu einem echten Politikum. Der portugiesische Superstar hatten in den sozialen Netzwerken zuletzt seinen Abgang angedeutet. „Dieses Kapitel ist vorbei. Die Geschichte? Wird noch fortgeschrieben“, kündigte er bei Instagram an.


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Doch hinter den Kulissen finden laut ariyadhiah intensive Bemühungen statt, um Ronaldo auch weiterhin im Golfstaat zu halten – angeführt vom saudischen Public Investment Fund (PIF), dem Hauptakteur hinter der Transformation der Saudi Pro League in den vergangenen Jahren.

Wechselt Ronaldo innerhalb Saudi-Arabiens?

„Es laufen schwierige Verhandlungen, um Ronaldo davon zu überzeugen, nächste Saison weiterhin in Saudi-Arabien zu spielen“, sagte ein Insider gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Besonders im Fokus steht ein möglicher Wechsel zu Al-Hilal, dem Meister und Klub-WM-Teilnehmer. Ein solcher Transfer würde nicht nur die nationale Liga stärken, sondern auch einem strategischen Ziel dienen: Ronaldo bei der Klub-WM im Juni in den USA auftreten zu lassen – ganz im Sinne von FIFA-Präsident Gianni Infantino, der eine Teilnahme des Weltstars als medienwirksamen Gewinn ansieht.

Auch ein Transfer zu Al-Ahli könnte zur Option werden. In diesem Fall würde der 40-Jährige in der kommenden Saison in der Asian Champions League auflaufen – Al-Nassr hingegen hatte die Qualifikation verpasst!

Ronaldo wechselte Ende 2022 als erster echter Weltstar in die Saudi Pro League und gilt seither als Wegbereiter der ambitionierten Fußball-Offensive des Königreichs. „Seine Präsenz war ein Schlüsselfaktor bei der Entwicklung der Liga“, stellt auch die AFP-Quelle klar. Nicht nur Stars wie Neymar und Benzema folgten, auch junge Talente zeigten verstärkt Interesse.

Ein endgültiger Abgang Ronaldos würde nicht nur sportlich, sondern auch symbolisch eine Lücke reißen. Angesichts des speziellen Transferfensters der FIFA vom 1. bis 10. Juni bleibt nur noch ein kleines Zeitfenster.

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