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·23. Mai 2023

Ronaldo-Flucht aus Saudi-Arabien?

Artikelbild:Ronaldo-Flucht aus Saudi-Arabien?

Cristiano Ronaldo unterzeichnete im vergangenen Januar einen bis Ende Juni 2025 datierten Vertrag bei Al-Nassr. Den Wechsel nach Saudi-Arabien soll der fünffache Weltfußballer mittlerweile aber bereuen. Am liebsten wäre dem Portugiesen wohl eine Rückkehr nach Europa.

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Nach seiner Vertragsauflösung bei Manchester United heuerte Cristiano Ronaldo bei Al-Nassr an. Und das für ein kolportiertes Jahresgehalt von 200 Millionen Euro. "Ich werde nicht sagen, dass die Liga wie die Premier League ist. Das wäre eine Lüge, aber es ist eine sehr wettbewerbsfähige Liga, von der ich positiv überrascht bin", schwärmte der 38-Jährige nach seinem Wechsel nach Saudi-Arabien noch. Doch mittlerweile soll der Superstar die Dinge anders sehen.


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Wechselvorhaben gestaltet sich kompliziert

Er "hält es nicht mehr aus", schreibt die katalanische Sportzeitung Mundo Deportivo. Hinter dem angeblichen Wechselwunsch soll die Lebenssituation in Saudi-Arabien stecken. "Die Infrastruktur ist sehr weit weg von dem Standard in modernen Gesellschaften", heißt es. So strebe Ronaldo und dessen Umfeld einen Abgang von Al-Nassr an -  am liebsten nach Europa, wobei auch andere Märkte denkbar sind. Doch das Vorhaben dürfte sich kompliziert gestalten: CR7 ist das absolute Aushängeschild des Klubs und besitzt noch einen Vertrag. Mit Geld könnten die Saudis kaum zu einem Verkauf bewegt werden. Und wenn Ronaldo sein Arbeitspapier vorzeitig auflösen möchte, müsste er Al-Nassr finanziell entschädigen. Seit seinem Wechsel Anfang Januar stand er jedenfalls in 17 Pflichtspielen auf dem Platz, in denen er 13 Tore erzielte.

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