Ronaldo-Causa "viel heißer als bekannt" - Darum wollte CR7 zum BVB wechseln | OneFootball

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·24. August 2022

Ronaldo-Causa "viel heißer als bekannt" - Darum wollte CR7 zum BVB wechseln

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In der vergangenen Woche sorgte die Personalie Cristiano Ronaldo beim BVB für reichlich Schlagzeilen. Die Dortmunder Verantwortlichen spielten die Gerüchte zwar schnell herunter, doch offenbar war das Thema kurzzeitig heiß. Was CR7 an den Schwarz-Gelben gereizt hätte.

Mittlerweile ist klar, dass sich Cristiano Ronaldo nicht dem BVB anschließen wird. In der vergangenen Woche hatten die Bild und CBS Sports übereinstimmend berichtet, dass der 37-Jährige gerne nach Dortmund wechseln würde - laut Sport Bild wurde der Superstar von einem Vertrauten seiner Berater-Firma bei der Borussia angeboten. Das Sportmagazin führt aus, dass das Thema "hinter den Kulissen viel heißer als bisher bekannt" war.


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Champions League aus Sponsorensicht ein Muss für CR7

Ronaldo hätte sich demnach wirklich einen Wechsel nach Dortmund vorstellen können; mit dem Hauptgrund, dass er beim BVB in der Champions League auflaufen könnte. Laut Sport Bild ist die Königsklasse für CR7 extrem wichtig, da viele seiner Sponsoringverträge mit seinem Erscheinen in der Champions League zusammenhängen - diese Zahlungen seien "deutlich wichtiger" als das eigentliche Gehalt des Angreifers.

Wohl auch deshalb wäre Ronaldo bereit gewesen, seine Gehaltsforderungen bei einem BVB-Wechsel klar nach unten zu korrigieren.

Doch nicht nur die Champions League hätte CR7 bei Schwarz-Gelb gereizt, sondern auch die Bühne, die der Verein mit seinem Stadion und seinen Fans bietet. Ronaldo hätte einen Wechsel nach Dortmund somit werbewirksam inszenieren können, zumal die Bundesliga die einzige Top-Liga ist, die der Legende in ihrer ruhmreichen Karriere noch fehlt. Man erkennt schnell: Es wären weniger sportliche Gesichtspunkte gewesen, die Ronaldo bei einem BVB-Wechsel gereizt hätten. Vielmehr standen Sponsoring-Verträge (und damit das Geld) und Inszenierungen im Fokus - von daher tat der BVB wohl gut daran, den Wechsel abzulehnen.

Laut Sport Bild fürchteten die Bosse unter anderem, dass Ronaldo in der Kabine für Diskussionen gesorgt und die gesamte Aufmerksamkeit auf sich gezogen hätte. Auch der Profit durch steigende Trikotverkäufe war kein gewichtiges Argument: Die Einnahmen aus diesem Bereich sind deutlich niedriger, als die Allgemeinheit glauben mag. Lediglich fünf bis sechs Euro nimmt der BVB pro verkauftem Trikot ein.

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