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·29. Mai 2025
Ron-Thorben Hoffmann über Schalke: „Freue mich sehr, dass das Kapitel beendet ist“

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·29. Mai 2025
Mit mehreren herausragenden Paraden alleine in der Verlängerung des Relegations-Rückspiels gegen den 1. FC Saarbrücken hatte Ron-Thorben Hoffmann am Dienstagabend großen Anteil daran, dass Eintracht Braunschweig die Saison 2024/25 mit einem blauen Auge, aber doch noch mit dem Klassenerhalt in der 2. Bundesliga beenden konnte.
Der im Winter nach einem enttäuschenden Halbjahr beim FC Schalke 04 auf Leihbasis nach Braunschweig zurückgekehrte Schlussmann wird nun auch künftig für die Eintracht spielen. Denn die im Zuge des Leihgeschäfts vereinbarte Kaufpflicht hat mit dem Ligaverbleib gegriffen.
Während Schalke immerhin noch eine kleine Ablöse im niedrigen sechsstelligen Bereich erhält, machte Hoffmann gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“ kein Geheimnis aus seiner Freude – auch darüber, nicht mehr nach Gelsenkirchen zurückkehren zu müssen, was für den 26-Jährigen offenkundig auch eine Motivation darstellte: „Ich freue mich sehr, dass das Kapitel davor beendet ist. Ich habe selbst dazu mit einigen anderen beigetragen, dass wir die Rückrunde so gespielt haben und es heute gezogen haben. Ich wusste ja, wofür ich es mache.“
Dass die Zeit auf Schalke, überwiegend auf der Ersatzbank und mit nur drei Pflichtspieleinsätzen, für ihn alles andere als einfach war, ließ Hoffmann auch nochmal durchklingen. Der gebürtige Rostocker, der nach dem Schlusspfiff von seinen Gefühlen übermannt wurde, bedankte sich bei seiner Familie für die Unterstützung in der schwierigen Zeit bei S04, „als es mir vom Kopf her nicht gut ging“.
So mancher Schalker Fan – und möglicherweise auch Verantwortliche – wird sich unterdessen mit Blick auf Hoffmanns Leistungen in den letzten Monaten die Frage stellen, ob in jüngerer Vergangenheit in der Torwartfrage immer richtig entschieden wurde.