Ron Schallenberg: Hätten in zwei, drei Situationen zum Abschluss kommen müssen | OneFootball

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·13. September 2024

Ron Schallenberg: Hätten in zwei, drei Situationen zum Abschluss kommen müssen

Artikelbild:Ron Schallenberg: Hätten in zwei, drei Situationen zum Abschluss kommen müssen

Nach der 0:2-Niederlage der Knappen beim Karlsruher SC am Freitag (13.9.) sprachen unter anderem Chef-Trainer Karel Geraerts, Kapitän Kenan Karaman und Ron Schallenberg über das Duell bei den Badenern. schalke04.de hat die wichtigsten Aussagen notiert.

Wir sind wie alle Schalker enttäuscht. In der ersten Viertelstunde war es ein starkes Heimspiel vom KSC, danach haben wir bis zum Gegentor in der Nachspielzeit sehr mutig verteidigt. Das 0:1 fällt zu einfach und zu einem schlechten Zeitpunkt kurz vor der Pause. In den ersten zehn Minuten des zweiten Durchgangs hätte Karlsruhe das 2:0 erzielen können. Leider hat Kenan Karaman bei seiner Chance nicht den Ausgleich erzielt. Im Strafraum müssen wir effizienter werden.


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Die ersten 15 Minuten waren richtig gut von uns. In der ersten Halbzeit haben wir uns dennoch kaum klare Torchancen erspielt. In der Anfangsphase sind wir häufig durchgekommen, aber der vorletzte oder letzte Pass kam nicht so an, dass wir klar zum Abschluss kamen. Es war für uns sehr wichtig, kurz vor der Pause mit 1:0 in Führung zu gehen. Nach der Pause haben wir es verpasst, früher auf 2:0 zu stellen. Auf Strecke haben wir es souverän heruntergespielt und eine erwachsene Leistung gezeigt.

Wir haben uns unter der Woche gut auf das Spiel vorbereitet, haben davon auch in der ersten Halbzeit vieles umgesetzt. Wir wollten kompakter stehen, die Defensive stabilisieren, indem wir die Ketten eng halten. Das ist uns in der ersten Halbzeit über weite Strecken gelungen. Das Gegentor vor der Pause darf so niemals passieren, da müssen wir den Ball besser klären. Nach vorne war es zu wenig, wir haben uns zu wenig Chancen herausgearbeitet. Bei der einen oder anderen Situation hätten wir den Abschluss suchen können. Das 0:1 wirft uns dann zurück, danach müssen wir uns wieder herankämpfen. Nach einem 0:2 wird es hier in Karlsruhe sehr schwer.

Wir hatten zwei, drei Situationen, in denen wir nicht abschließen, aber zum Abschluss hätten kommen können. Beim 0:1 waren so viele Spieler um den Ball herum, einer muss die Kugel einfach wegprügeln. Das wissen die Jungs selbst. Die Fans stehen hinter uns, jetzt müssen wir wieder anfangen, zu liefern.

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