Romelu Lukaku: Torjäger-Legende gibt Transfer-Tipp | OneFootball

Wo Romelu Lukaku (31) nach Ende seiner Leihe zum AS Rom spielen wird, ist derzeit noch ungewiss. Eine französische Torjäger-Legende gibt dem Belgier jetzt einen Transfer-Tipp.

Romelu Lukaku hat bei der Roma in den vergangenen Monaten eindrucksvoll bewiesen, dass er mit seinen 30 Jahren noch nicht zum alten Eisen gehört. Der bullige Mittelstürmer erzielte in 47 Spielen für die Giallorossi stolze 32 Tore und lieferte vier Vorlagen.

Die Roma hätte den Belgier gerne weiterbeschäftigt, doch die Ablöseforderung des FC Chelsea konnten und wollten die Italiener nicht erfüllen. Wie es mit Lukaku weitergeht, ist derzeit unklar. Fakt ist: Chelsea will Lukaku verkaufen, die Roma hat abgewunken.

AC Mailand zeigt Interesse

Möglicherweise kehrt der Nationalstürmer, der bei der Europameisterschaft mit Belgien im Achtelfinale an Frankreich scheiterte, in die Lombardei zurück. Nach Informationen des Transferexperten Gianluca Di Marzio ist der AC Mailand an einer Zusammenarbeit interessiert.

Lukaku, der bereits sehr erfolgreich für Milans Lokalrivalen Inter stürmte, soll im San Siro offenbar Olivier Giroud ersetzen. Der französische Altstar wechselt nach Ablauf seines Vertrags in die USA zum Los Angeles FC.

Milan habe Chelsea noch kein konkretes Angebot gemacht, man müsse "eine wirtschaftliche Strategie finden", um Lukaku zu verpflichten, berichtet Di Marzio. Neben dem AC Mailand ist auch der SSC Neapel an Lukaku interessiert. Am Vesuv könnte der Belgier den wechselwilligen Victor Osimhen beerben.

Jean-Pierre Papin rät Milan, Lukaku zu verpflichten

Geht es nach dem ehemaligen Milan-Stürmer Jean-Pierre Papin, sollten die Rossoneri alles daran setzen, Lukaku zu verpflichten. "Milan braucht einen Stürmer wie ihn, um Giroud zu ersetzen", sagte der ehemalige französische Nationalstürmer der Gazzetta dello Sport.

Lukaku kämpfe für das Team, lobt Papin, der von 1992 bis 1994 beim AC Mailand unter Vertrag stand und außerdem unter anderem auch für den FC Bayern stürmte.