Rodri-Doppelpack und mehr bei Spaniens wildem Schlagabtausch im Bernabéu | OneFootball

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·26. März 2024

Rodri-Doppelpack und mehr bei Spaniens wildem Schlagabtausch im Bernabéu

Artikelbild:Rodri-Doppelpack und mehr bei Spaniens wildem Schlagabtausch im Bernabéu

Zuletzt acht Siege in Folge, jetzt zwei Mal sieglos

Die erste Länderspielpause des Jahres hat Spanien ohne Sieg beendet. So gab es nach der unglücklichen 0:1-Niederlage gegen Kolumbien noch ein 3:3 gegen Brasilien.

Dabei hatte die Selección den Sieg im Testspiel gegen die Seleção fast schon sicher gehabt, bis es in der fünften Minute der Nachspielzeit zum dritten Elfmeter in diesem teilweise wilden Schlagabtausch kam. Lucas Paquetá hatte den zum 3:3-Endstand verwandelt (90.+6), zuvor sorgten bereits Rodri (12., Elfmeter) und Dani Olmo nach einem Solo (36.) für die Tore und einen bis dahin entspannten Abend. Bis Torwart Unai Simón die Gäste durch einen Fehler zurück ins Spiel brachte – Rodrygo Goes verwandelte (40.), ehe der eingewechselte Endrick (50.) erstmals den Gleichstand herstellte. Aber in der 87. Minute zeigte der Schiedsrichter erneut auf den Punkt, sodass Rodri, der gegen Kolumbien noch aufgrund seines verstorbenen Großvaters gefehlt hatte, zu seinem ersten Doppelpack im roten Trikot kam. Aber weitere neun Minuten später stand dann wieder der Gleichstand auf den Anzeigetafeln des fast fertig umgebauten Estadio Santiago Bernabéu.


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Zwei Mal Startelf für Laporte, Applaus für Lamine, Doppelpack für Rodri

Luis de la Fuente hatte seine Startelf im Vergleich zum ersten Länderspiel in London auf zehn Positionen umgestellt, einzig Saudi-Arabien-Legionär Aymeric Laporte blieb dieser erhalten. So sah die Startelf gegen Brasilien schon mehr nach einer möglichen Startelf bei der Europameisterschaft aus, so dürften neben Rodri, Olmo und Simón auch Spieler wie Dani Carvajal, Nico Williams und Lamine Yamal, der bei seiner Auswechslung im Bernabéu unter großem Applaus verabschiedet wurde, gute Chancen auf viel Einsatzzeit bei der EM haben.

Los geht’s für die Furia Roja bei dem Turnier in Deutschland gegen Kroatien (15. Juni, 18 Uhr), danach folgen in Gruppe B Duelle mit Italien (20. Juni, 21 Uhr) und Albanien (24. Juni, 21 Uhr). Zuvor wird wohl nur noch einmal getestet, am 5. Juni gegen Andorra, spätestens dann dürfte De la Fuente wohl seine Startelf gefunden haben.

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