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·3. Juni 2023
Rode: "Hatten hintenraus nicht die Power"

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·3. Juni 2023
Eintracht Frankfurt hat das DFB-Pokalfinale gegen RB Leipzig mit 0:2 verloren. Sebastian Rode sah die Hessen über weite Strecken gut im Spiel, am Ende habe jedoch die nötige Kraft gefehlt, um den Sachsen Paroli zu bieten.
Das Pokalfinale 2023 war von Kampf und Intensität geprägt, von Fußball war zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt hingegen wenig zu sehen. Am Samstagabend fielen dennoch zwei Tore, ein abgefälschter Schuss von Christopher Nkunku (71.) sowie ein technisch sauberer Abschluss von Dominik Szoboszlai (85.) bescherten Leipzig die Titelverteidigung.
Die Eintracht geht indes wie beim Pokalfinale 2017 leer aus und darf sich lediglich über die Silbermedaille freuen. Der Grund: "Wir haben es über weite Strecken geschafft, gut zu spielen. Die letzten 20 Minuten haben uns um den Pokal gebracht", resümierte Sebastian Rode beim ZDF: "So ein Finale wird von Kleinigkeiten und Glück entschieden. Wir hatten hintenraus nicht mehr die Power, um zuzulegen."
Die nach 61 Minuten erfolgte Einwechslung von Yussuf Poulsen für Timo Werner auf Leipziger Seiten habe das Momentum ebenfalls pro RB kippen lassen. "Poulsen war der Gamechanger für Leipzig, er hat viele Bälle festgemacht, sodass die schnellen Spieler nachrücken konnten", erläuterte Rode. Die erhoffte Titel-Party zum Abschied von Oliver Glasner bleibt somit aus, ebenso die Qualifikation für die Europa League. Doch mit einem neuen Trainer wird die Eintracht in der kommenden Saison in der Conference League angreifen wollen - genau wie im Pokal.
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