4-4-2.com
·26. September 2022
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Nach dem Meistertitel mit dem FC Zürich und seinem Debüt für die Squadra Azzurra schien im Sommer für den Gnonto eitel Sonnenschein. Inzwischen sind einige Wolken aufgezogen. Zwar konnte er seinen Traum eines Wechsels in die Premier League vollziehen, in Leeds muss er aber erst einmal den Weg über die zweite Mannschaft gehen. Italiens Nationaltrainer Roberto Mancini hält dennoch an Gnonto fest – auch weil dieser bei seinen bisherigen Länderspieleinsätzen überzeugen und gegen Deutschland sogar ein Tor erzielen konnte.
Beim 1:0-Sieg gegen England kam der Youngster am vergangenen Freitag als Joker zum Zug. Gegen Ungarn könnte er nun sogar in der Startelf stehen. Mit einem Auswärtssieg kann Italien das Ticket für das Final Four-Turnier in der Nations League lösen. Für Gnonto bietet sich wieder einmal die Gelegenheit sich im grossen Schaufenster zu präsentieren. Wann er dies bei seinem Klub darf, ist offen. Leeds-Coach Jesse Marsch hat den Angreifer bereits beim Transfer als «Projekt für die Zukunft» betitelt.