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·26. August 2022

Robert-Enke-Stiftung hält Vortrag am Bölle

Artikelbild:Robert-Enke-Stiftung hält Vortrag am Bölle

Was haben Andrés Iniesta, Gianluigi Buffon und Oliver Kahn gemeinsam? Was eint sie mit anderen Sportstars wie Schwimm-Olympiasieger Michael Phelps, Football-Quarterback Dak Prescott oder Tennisspielerin Serena Williams? Mit dieser Zusammenstellung von großen Persönlichkeiten des Sports begann der interaktive Vortrag 'Seelische Gesundheit im NLZ' der Robert-Enke-Stiftung (RES) im Merck-Stadion am Böllenfalltor. Denn all diese genannten Menschen litten einst an Depressionen. Für diese psychische Krankheit zu sensibilisieren, war das Ziel der Veranstaltung, an der die U17 und U19 sowie Trainer und Mitarbeitende des Nachwuchsleistungszentrums der Lilien am vergangenen Dienstag (23.8.) teilnahmen.

"Alle deutschen Nachwuchsleistungszentren wurde dieser Vortrag angeboten. Weil uns dieses Thema am Herzen liegt, haben wir in enger Absprache keine Sekunde lang gezögert, der Robert-Enke-Stiftung zuzusagen und die Veranstaltung für unsere beiden ältesten Jahrgänge sowie die Mitarbeitenden im NLZ anzubieten", erklärte Benedikt Schuster, der seit Februar diesen Jahres als Sportpsychologe im Nachwuchsleistungszentrum des SV 98 tätig ist. In dieser Funktion hat er die teampsychologische Betreuung der U17 und U19 übernommen – sowohl individuell als auch im Mannschaftsverbund. Zu seinen Hauptaufgabenfeldern zählen dabei die Kommunikation mit den Spieler über der Umgang mit Ängsten, Motivationsfragen sowie teambildende Maßnahmen. "Ich spüre eine große Offenheit der Jungs zu diesen Themen. Der sportpsychologische Aspekt wird zudem im Nachwuchsleistungsfußball immer wichtiger", so Schuster.


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Passend dazu also auch der Vortrag der Robert-Enke-Stiftung, der für einen Abbau von Berührungsängsten im Umgang mit seelischen Problemen im Leistungssport sorgen sollte. Und das auch tat. "Die Jungs sowie auch die Trainer und Mitarbeitenden haben sich enorm interessiert gezeigt", freute sich der Sportpsychologe des SV 98 und ergänzte: "Es ist klar geworden, was psychische Krankheiten sind. Zudem war es wichtig, aufzuzeigen, dass Krankheiten wie Depressionen heilbar sind."

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