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·10. Januar 2024
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Eintracht Frankfurt hat sich im bisherigen Transferwinter besonders aktiv gezeigt. Als erster Deal gelang Markus Krösche die Ausleihe von Donny van de Beek von Manchester United. Der Niederländer könnte während des Afrika-Cups die von Ellyes Skhiri hinterlassene Lücke füllen, anschließend gemeinsam mit dem Tunesier spielen.
Allerdings hat der 26-Jährige kaum Rhythmus, da er bei ManUnited in der laufenden Saison auf lediglich zwei Kurzeinsätze gekommen ist. Entsprechend dringend war der Wunsch auf eine Veränderung im Winter. Beim Interesse von Frankfurt hat Van de Beek das Telefon in die Hand genommen, um sich zu informieren. "Ich habe mich mit Matthijs de Ligt über die Bundesliga unterhalten, und er hat viel Positives berichtet", sagt der 19-fache Nationalspieler gegenüber Sport Bild.
Wie die meisten Niederländer hat Van de Beek freilich auch vorher schon ein Bild von der höchsten Spielklasse des größten Nachbarlands gehabt. "Ich habe früher sehr gerne die Bundesliga-Auftritte von Arjen Robben, Mark van Bommel und Klaas-Jan Huntelaar geschaut. Sie waren inspirierend. Durch ihre Leistungen und Verdienste sind sie Vorbilder für mich", sagt der bei Ajax ausgebildete Zentrumsspieler.
Robben hat dem FC Bayern einen Champions-League-Titel gesichert, Van Bommel war sein 'aggressive leader'. Huntelaar wurde mit dem FC Schalke 04 DFB-Pokalsieger und Torschützenkönig. Von solchen Weihen ist Van de Beek mit Eintracht noch entfernt. Entscheidend waren für den Wechsel nicht zuletzt auch Gespräche mit Sportvorstand Markus Krösche, Sportdirektor Timmo Hardung und Trainer Dino Toppmöller. "Das war wichtig für mich. Wir haben uns über den Klub und die Spielidee des Trainers unterhalten. Mein positives Gefühl wurde dadurch bestätigt." Sein Debüt könnte Van de Beek am Samstag bei RB Leipzig geben.