Reus hadert mit der Leistung nach dem Ausgleich: "Hatten danach kein Konzept mehr" | OneFootball

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·14. April 2021

Reus hadert mit der Leistung nach dem Ausgleich: "Hatten danach kein Konzept mehr"

Artikelbild:Reus hadert mit der Leistung nach dem Ausgleich: "Hatten danach kein Konzept mehr"

Borussia Dortmund ist im Viertelfinale der Champions League an Manchester City (1:2) gescheitert. Marco Reus haderte mit dem Leistungsabfall nach dem Ausgleichstreffer und zollte dem Gegner großen Respekt.

Trotz einer 1:0-Führung ging Borussia Dortmund auch im Viertelfinal-Rückspiel gegen Manchester City als Verlierer vom Platz. Dank Jude Bellingham (15.) durfte Schwarz-Gelb vom Halbfinale der Königsklasse träumen, Riyad Mahrez (55.) und Phil Foden (75.) machten der Mannschaft von Edin Terzic allerdings einen Strich durch die Rechnung. "Es war klar, dass wir mehr laufen müssen und Räume schließen müssen. Das haben wir bis zum Elfmeter gut gemacht. Danach hatten wir kein Konzept mehr, waren zu wild und City hatte ein sensationelles Positionsspiel, wo sie dich einfach laufen lassen", haderte Kapitän Marco Reus nach der Partie mit dem Auftritt nach dem Ausgleich bei Sky und betonte: "Dann wurde es schwierig, an den Ball zu kommen."


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Diskussionen über Handelfmeter

Für Diskussionen sorgte die Entstehung des Handelfmeters, der zum 1:1 führte. Emre Can beteuerte am Sky-Mikrofon, der Ball sei von seinem Kopf an die Hand geprallt und das Handspiel demzufolge nicht strafbar. Laut Marco Reus war der Pfiff von Schiedsrichter Carlos del Cerro Grande zunächst vertretbar, letztendlich haderte aber auch der 31-Jährige mit dieser Entscheidung: "Aus meiner Sicht war es Handspiel, aber mir wurde gerade gesagt, dass der Ball vom Kopf an die Hand gegangen ist und es laut FIFA-Regeln kein Strafstoß sei." Gleichwohl gab er zu: "Aber auf der anderen Seite hätten wir auch lautstark protestiert."

Reus adelt City

Unter dem Strich habe der Elfmeter die Partie nicht allein entschieden: "Sie waren heute besser, haben cleverer gespielt. Das muss man neidlos anerkennen", lobte Reus die von Pep Guardiola trainierten Skyblues und ergänzte: "Es ist unheimlich schwierig, sie zu pressen, weil sie überall Überzahlsituationen schaffen und ein super Positionsspiel haben. Wenn du einmal aufmachst, kontern sie dich gnadenlos aus."

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