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Jan Schultz·3. Juli 2019
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Bayer Leverkusen rüstet für die neue Spielzeit auf und hat sich unter anderem einen neuen Rekordtransfer gegönnt: Kerem Demirbay.
Der zweimalige deutsche Nationalspieler selbst geht sehr gelassen damit um, dass die Werkself 32 Millionen Euro für ihn ausgegeben hat. „Das löst positive Energie in mir aus“, verrät er gegenüber der ‚Sport Bild‘ und erklärt: „Dass ich der teuerste Einkauf der Klub-Geschichte bin, ist eine Bestätigung meiner Arbeit.“
Falls es dem Mittelfeldmann jemals an Selbstbewusstsein gefehlt hat, so ist dies spätestens seit dem Transfer Geschichte. „Ich wurde nicht geholt, um Durchschnitt zu sein. Ich will den Unterschied machen.“ Entsprechend hat er auch ganz konkrete Ansprüche an sich selbst: „Die Vorlage für ein wichtiges Tor geben, es selbst erzielen, wichtige Zweikämpfe gewinnen.“
Dabei kann er allerdings nicht auf die Unterstützung von Julian Brandt hoffen, der Leverkusen nach einer starken Saison gen Dortmund verlassen hat. „Ich hätte sehr gerne mit ihm zusammengespielt“, trauert Demirbay dem Nationalspieler nach. Einfach nur dessen Ersatz will der 26-Jährige indes nicht werden: „Ich nehme nicht seine Rolle ein. Ich bringe mich mit meiner eigenen Art und meinen Stärken ein, fülle aber keine Lücke aus.“