Rekordtransfer? Arsenal unbeeindruckt von Real-Werben um William Saliba | OneFootball

Obwohl Real Madrid gewillt ist, für William Saliba tief in die Tasche zu greifen, stößt das Werben der Madrilenen beim FC Arsenal auf taube Ohren. Einem Bericht zufolge sind die Londoner nicht bereit, den Franzosen ziehen zu lassen, selbst dann nicht, wenn Real eine Rekordsumme bieten würde.

Der FC Arsenal hat laut RMC Sport kein Interesse daran, William Saliba an Real Madrid zu verkaufen und blockt Abwerbeversuche des spanischen Rekordmeisters konsequent ab. Selbst ein Rekordangebot würde die Gunners demnach nicht umstimmen. Verkaufsdruck haben die Londoner zudem ohnehin nicht, immerhin besitzt der Franzose noch Vertrag bis 2027.

Arsenal will mit Saliba verlängern

Zudem war bereits vor einigen Wochen berichtet worden, dass Arsenal gerne mit Saliba verlängern möchte, um interessierte Vereine gar nicht erst auf den Gedanken zu bringen, dass der 23-Jährige auf dem Markt sein könnte. Real scheint das allerdings völlig egal zu sein.

Die Königlichen sind angeblich bereit, für Saliba tief in die Tasche zu greifen und wollen den Franzosen zum teuersten Innenverteidiger der Welt machen. Aktuell hält Harry Maguire diesen Rekord mit seinem 87-Millionen-Wechsel zu Manchester United im Sommer 2019. Allein Salibas Marktwert in Höhe von 80 Millionen Euro würde diese Marke beinahe sprengen.

Innenverteidiger-Mangel bei Real Madrid

Hintergrund der erneuten Gerüchte um Real Madrids Interesse an Saliba sind die Verletzungsprobleme des spanischen Rekordmeisters. Mit David Alaba und Antonio Rüdiger haben sich kürzlich erneut zwei Innenverteidiger zum Lazarett dazugesellt, sodass Carlo Ancelotti zum wiederholten Male die Defensivspieler ausgehen.

Um in der kommenden Saison nicht vor ähnlichen Problemen zu stehen, soll im Sommer nachgerüstet werden. Saliba gilt dabei schon länger als Wunschspieler von Real-Präsident Florentino Perez. Doch offenbar muss sich der Vereinsboss anderweitig umschauen, oder so viel Geld hinlegen, dass Arsenal nichts anderes übrigbleibt, als das Angebot zu akzeptieren.