Nur die Raute
·20. Mai 2025
Reis vermeidet HSV-Bekenntnis: „Kann ich heute nicht sagen“

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·20. Mai 2025
Im Rahmen der gigantischen HSV-Aufstiegsparty wollte sich Ludovit Reis nicht zu seiner Zukunft äußern. Einen Verbleib in der Hansestadt ließ er offen.
Der Hamburger SV genießt den Aufstieg in die Bundesliga und alles scheint eitel Sonnenschein zu sein. Nach der großen Aufstiegsfeier im Herzen der Hansestadt, bei der rund 100.000 Fans ihre Helden bejubelten und Bürgermeister Peter Tschentscher den Verein offiziell im Rathaus ehrte, beginnt für die Profis ab Dienstag der nächste Höhepunkt: Die Mannschaft hebt früh morgens in Richtung Ibiza ab, um dort ein weiteres Mal ausgelassen zu feiern.
Doch hinter den Kulissen machen sich bereits erste Sorgen breit. Während der Abschied von einigen Leihspielern und ausgemusterten Profis bevorsteht, bleibt auch die Zukunft wichtiger Leistungsträger unklar. Nach Davie Selkes Aussagen, wonach seine Zukunft beim HSV offen sei, sorgt nun auch Ludovit Reis für Ungewissheit.
Der Mittelfeldmotor zeigte sich am Montag noch voller Freude. „Ich bin so unglaublich stolz, wir haben so lange für das hier gekämpft“, wird der 24-Jährige von der Mopo zitiert. Ob er dem Verein auch in der Bundesliga erhalten bleibt, ließ er allerdings offen: „Das kann ich heute nicht sagen. Ich will jetzt erst mal mit dem ganzen Verein feiern, was wir geschafft haben.“
Und auch für die anstehende Ibiza-Reise mit seinen Mitspielern gab er eine klare Marschroute vor: „Ich will nur Alkohol in mich reinfließen lassen.“
Reis steht beim HSV noch für ein Jahr unter Vertrag und wird Medienberichten zufolge außerdem vom belgischen Top-Klub FC Brügge umworben. „De Boeren“ locken den Niederländer unter anderem mit der Aussicht auf eine Champions-League-Teilnahme.
Sollte keine Verlängerung zustande kommen, droht 2025 ein ablösefreier Abgang, weshalb ein Verkauf noch in diesem Sommer zu einem realistischen Szenario werden könnte.
Sportlich und wirtschaftlich ein sensibles Thema – das nach der Party auf Ibiza höchste Priorität genießen dürfte
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