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·28. März 2023

Reis-Klausel bei Nichtaufstieg soll bis zu 8 Mio. Euro betragen

Artikelbild:Reis-Klausel bei Nichtaufstieg soll bis zu 8 Mio. Euro betragen

Der Hamburger SV will sich an den verbleibenden neun Spieltagen der 2. Bundesliga einen direkten Aufstiegsplatz sichern und endlich die Rückkehr ins Oberhaus klarmachen. Ludovit Reis kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Der Niederländer gehört zu den absoluten Leistungsträgern beim HSV. Dass der Mittelfeldmann nicht für ein weiteres Jahr in der 2. Liga zu begeistern wäre, liegt auf der Hand.

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Diesem Umstand haben die Parteien dem Vernehmen nach schon bei der vorzeitigen Vertragsverlängerung von Reis im Herbst Rechnung getragen. Dass der neue Kontrakt eine Klausel vorsieht, dank der der 22-Jährige den HSV bei Nichtaufstieg verlassen könnte, gilt gemeinhin als akzeptiert. Unbekannt war bislang die Höhe dieser festgeschriebenen Ablösesumme. Die Hamburger MOPO berichtet nun, dass Reis den Rothosen beim Abschied 7,5 bis 8 Millionen Euro einbringen könnte.


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Großes Interesse in der Bundesliga

Es wäre eine stattliche Summe, die aber natürlich den Schmerz des neuerlich verpassten Aufstiegs kaum lindern könnte. Daran, dass Reis diversen Klubs so viel Geld wert wäre, gibt es wohl keinen großen Zweifel. Dem Boulevardblatt zufolge sollen sich nahezu alle Bundesligisten mit Ausnahme des FC Bayern und von Borussia Dortmund mit dem U21-Nationalspieler von Oranje beschäftigen. Auch soll es schon Kontakt zu den Beratern von Reis geben.

"Kopf immer beim HSV"

So scheint die Frage angebracht, ob der Mittelfeldmann nicht selbst im Aufstiegsfall schwer zu halten sein wird. Reis selbst hatte im Januar ein Bekenntnis zu den Hanseaten abgegeben. "Auch wenn man das Interesse von anderen Klubs als Profifußballer natürlich wahrnimmt, war mein Kopf immer beim HSV. Ich habe hier große Ziele und will gemeinsam mit meinen Jungs den nächsten Schritt gehen." Reis ist in der laufenden Saison einer von drei Profis, die für Hamburg alle 27 bisherigen Pflichtspiele bestritten haben.

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