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·3. Dezember 2024
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·3. Dezember 2024
Alphonso Davies steht beim FC Bayern vor einer ungewissen Zukunft. Sein Vertrag läuft im Sommer 2025 aus und die Verhandlungen um eine Verlängerung gestalten sich schwierig. Während Davies auf dem Platz wieder zu alter Stärke gefunden hat, scheint hinter den Kulissen ein cleveres Taktieren im Gange zu sein.
Der 23-Jährige wird seit Monaten mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Doch anstatt konkrete Wechselabsichten zu äußern, nutzt sein Management laut dem spanischen Portal Fijaches das Interesse der Königlichen sowie anderer Topklubs wie des FC Barcelona, um beim FC Bayern bessere Vertragskonditionen zu verhandeln. Davies und sein Berater fordern Berichten zufolge ein Gehalt von bis zu 20 Millionen Euro jährlich sowie eine Signingfee in Höhe von 15 Millionen Euro.
Die Verantwortlichen des FC Bayern stehen unter Druck. Wie Sky berichtet, hat die Verlängerung mit Davies nach seinen zuletzt starken Leistungen höchste Priorität. Dennoch bleiben die Gespräche schwierig und in München möchte man sich von der Davies-Seite nicht unter Druck setzen lassen.
Währenddessen stellte Davies’ Berater Nick Huoseh kürzlich gegenüber der tz klar: „Das ist nicht wahr. Obwohl der Spieler viele Optionen hat, haben wir uns mit keinem Verein geeinigt.“ Damit reagierte er auf Berichte über eine angebliche Einigung mit Real Madrid. In München wächst derweil die Hoffnung, den pfeilschnellen Linksverteidiger doch noch langfristig binden zu können. Ein baldiger Durchbruch in den Verhandlungen bleibt jedoch ungewiss.
Sollten die Bayern keine Einigung erzielen, könnte ein Abschied des Linksverteidigers unausweichlich werden. Bereits jetzt prüft der Rekordmeister mögliche Alternativen: Theo Hernández von AC Mailand und David Raum von RB Leipzig gelten als potenzielle Kandidaten. Die Zeit drängt, um Klarheit über Davies’ Zukunft zu schaffen. Gleichzeitig könnte der Spieler bewusst auf Zeit spielen, um die interessierten Vereine gegeneinander auszuspielen.