Reif befürchtet Probleme mit Boateng: „Das wird die Sache nicht erleichtern“ | OneFootball

Der FC Bayern München hat die Abwehr in diesem Sommer neu verstärkt und einen Umbruch vorgenommen. Doch wie geht es weiter mit Jerome Boateng? Ex-Kommentator Marcel Reif befürchtet Probleme.

Marcel Reif fand im Check24-Doppelpass bei Sport1 lobende Worte für den ersten Bundesligauftritt von Benjamin Pavard im Trikot des FC Bayern München gegen Hertha BSC (2:2): „Er hat ein ordentliches Spiel gemacht.“ Lucas Hernandez ist noch uneinschätzbar, nach langer Verletzungspause wird der Rekordneuzugang von Atletico Madrid Stück für Stück herangeführt.

Boateng: Erst Gewinner der Vorbereitung, jetzt Bankdrücker

Trainer Niko Kovac setzte zum Saisonauftakt auch ohne Hernandez ein Zeichen. Wie bereits im DFB-Pokal gegen Energie Cottbus (3:1) saß Jerome Boateng auf der Bank und musste Niklas Süle und Pavard bei der Verteidigungsarbeit zusehen. Der Weltmeister von 2014 galt als einer der Gewinner der Vorbereitung und schien alles auf Neustart in München zu setzen. Reif dachte zunächst, dass sich das Verhältnis zwischen allen Parteien nach der Entschuldigung des Innenverteidigers entspannt habe.

Reif befürchtet Unruhe

Jetzt stellte der frühere Kommentator fest: „Jerome Boateng ist geblieben und er hat wieder nicht gespielt.“ Reif befürchtete deshalb neue Unruhe beim FC Bayern: „Das wird die Sache nicht erleichtern.“ Allerdings kann er verstehen, dass die Münchener ihn halten wollen: „Wir reden über den FC Bayern. Sie wollen drei Wettbewerbe bis in den Mai hinein spielen und da muss jede Position doppelt mit Topspielern besetzt sein.“