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·1. April 2025
Regionalliga: MSV und Schweinfurt kommen Aufstieg immer näher

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·1. April 2025
Der MSV Duisburg ist auf dem besten Wege, nur ein Jahr nach dem Abstieg in die 3. Liga zurückzukehren. Bereits sieben Punkte beträgt der Vorsprung auf Verfolger Mönchengladbach II. Auch der 1. FC Schweinfurt ist in der Regionalliga Bayern bereits enteilt, die beiden Teilnehmer an den Aufstiegsspielen zeichnen sich ebenfalls bereits deutlich ab.
56 Punkte aus 25 Spielen, 17 Siege, erst drei Niederlagen und 44:21 Tore: Der MSV Duisburg spielt eine bärenstarke Saison in der Regionalliga West und wird aller Voraussicht nach den direkten Wiederaufstieg schaffen. Bei sogar einem Spiel weniger als die U23 von Borussia Mönchengladbach (2.) haben sich die Zebras bereits einen Vorsprung von sieben Punkten erspielt. Die Sportfreunde Lotte und Rot-Weiß Oberhausen sind angesichts von zwölf Punkten Rückstand – realistisch gesehen – aus dem Rennen. Bricht der MSV im Endspurt nicht völlig ein, wird er in der kommenden Saison wieder in der 3. Liga spielen.
Dem 1. FC Schweinfurt winkt indes der erstmalige Aufstieg in die höchste Spielklasse des DFB. Nach 26 Spieltagen liegen die Schnüdel schon neun Zähler vor den Verfolgern aus Illertissen und Bayreuth. Bereits 2020 stand Schweinfurt vor dem Sprung in die 3. Liga, war seinerzeit aber in den Aufstiegsspielen am TSV Havelse gescheitert. In der kommenden Saison könnte es nun zu einem Wiedersehen in Liga 3 kommen, denn auch der TSV schickt sich an, den Aufstieg zu schaffen. Mit 64 Zählern aus 28 Partien führt Havelse die Regionalliga Nord souverän an, Verfolger Drochtersen/Assel ist (bei einem Spiel weniger) bereits 14 Punkte entfernt. In den Aufstiegsspielen würde es nach aktuellem Stand gegen Lok Leipzig gehen, das in der Nordost-Staffel bereits sieben Punkte vor dem Halleschen FC liegt.
Deutlich enger ist das Rennen im Südwesten. Gerade mal vier Punkte beträgt der Vorsprung von Spitzenreiter Hoffenheim II auf die Kickers Offenbach. Die SGV Freiberg liegt als Tabellenzweiter zwar nur drei Zähler hinter der TSG, verzichtete jedoch auf die Beantragung der Drittliga-Zulassung und ist damit nicht aufstiegsberechtigt. Gut möglich, dass es ein ähnlich dramatisches Saisonfinale wie im Vorjahr geben könnte, als der VfB Stuttgart II erst am letzten Spieltag an den Stuttgarter Kickers vorbeizog.
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