Regionalliga: Das sind die Favoriten für den Aufstieg in die 3. Liga | OneFootball

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·3. August 2022

Regionalliga: Das sind die Favoriten für den Aufstieg in die 3. Liga

Artikelbild:Regionalliga: Das sind die Favoriten für den Aufstieg in die 3. Liga

Die einen haben große Angst vor ihr, die anderen möchten endlich für immer daraus verschwinden: die Regionalliga. Auch in dieser Saison wird es in der fünfgleisigen Liga wieder zu viel Drama und Spannung kommen. Während die Bayern-Staffel schon den vierten Spieltag absolviert, starten der Nordosten und Südwesten am kommenden Wochenende in den Spielbetrieb. liga3-online.de wirft einen Blick auf die Favoriten der jeweiligen Staffeln.

West-Staffel: Münster in der Pole Position

Vier Tore! Mehr fehlte dem SC Preußen Münster in der vergangen Saison nicht, um den Aufstieg und damit die Rückkehr in die 3. Liga perfekt zu machen. Stattdessen mussten die Adlerträger zuschauen, wie Rot-Weiss Essen im Endspurt doch noch vorbeizog und jubelte. Nun ist der Klub von der Hafenstraße als einer der ärgsten Konkurrenten weg. Die Preußen – mit zwei Siegen aus zwei Spielen in die neue Saison gestartet – sind nun der heißeste Favorit. Doch auch Schalke II hat einen perfekten Start hingelegt. Rot-Weiß Oberhausen (vier Punkte) steht ebenfalls auf der Favoriten-Liste. Gleiches gilt für den Wuppertaler SV, der letzte Saison neun Punkte hinter Essen lag. Aber auch den SV Rödinghausen sollte man auf dem Zettel haben.


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Nordost-Staffel: Meister erneut in der Relegation

Frust und Trauer waren beim BFC Dynamo groß. In der Relegation waren die Berliner am VfB Oldenburg gescheitert, müssen trotz der Meisterschaft weiter in der Viertklassigkeit bleiben. Was den Klub nun auch wieder zu einem Aufstiegs-Favoriten macht. Blöd: Auch diese Saison wartet auf den Meister die Relegation – dieses Mal geht es gegen den Ersten aus Bayern. Doch neben dem BFC gibt es noch eine Reihe anderer Klubs, die sich wieder daran versuchen werden, den Schritt Richtung Profifußball zu schaffen: Jena, Cottbus, Lok Leipzig, Altglienicke, Chemnitz und der Berliner AK. Schwer einzuschätzen ist die Rolle von Absteiger Viktoria Berlin.

Südwest-Staffel: Wer folgt Elversberg?

Nach dem Aufstieg der SV Elversberg dürfen sich im Südwesten nun andere Klubs versuchen. Der SSV Ulm verpasste den Aufstieg am Ende nur wegen vier Punkten, zählt ebenso zum Favoritenkreis wie die Kickers Offenbach, die einen Zähler hinter Ulm lagen und denen immer eine gute Rolle zugetraut wird. Auch die zweite Mannschaft des FSV Mainz 05 und Steinbach Haiger werden wieder einen Anlauf starten, ebenso der FC 08 Homburg. Und die Ex-Drittligisten FSV Frankfurt und VfR Aalen sollte man ebenfalls im Visier haben. Traditionell hat diese Staffel immer ein breites Spitzenfeld und ist bis zum Ende offen.

Nord-Staffel: Lübeck wohl Top-Favorit

Nach einer zweijährigen Aufteilung in eine Nord- und Südgruppe spielt nun wieder jedes Team zwei Mal gegen die Konkurrenz. Es wird auch keine Aufstiegs- und Abstiegsrunde geben. Das mischt die Karten natürlich ein Stück weit neu. Als Top-Favorit dürfte der VfB Lübeck in die Saison gehen. Der Drittligist der Saison 2020/21 hat sich namhaft verstärkt (unter anderem mit Manuel Farrona Pulido) und zuletzt bereits im DFB-Pokal ein Ausrufezeichen gesetzt, als Zweitligist Hansa Rostock besiegt wurde. Auch die Zweitvertretungen des Hamburger SV, FC St. Pauli (beide sind mit einem Sieg gestartet) oder auch Werder Bremen zählen zu den Kandidaten für ganz oben. Ebenso will Weiche Flensburg (ebenfalls siegreich) vorne mitspielen. Absteiger TSV Havelse hingegen werden keine großen Chancen zugesprochen.

Bayern-Staffel: Kehrt Haching zurück?

Wie gewohnt haben die Bayern schon wesentlich früher die Saison begonnen. Es läuft bereits der vierte Spieltag. Mit vier Siegen aus ebenso vielen Spielen hat die SpVgg Unterhaching seine Favoritenstellung unterstrichen. Absteiger Würzburger Kickers blickt auf sieben Punkte aus vier Spielen. Die zweite Mannschaft des FC Bayern München könnte den dritten Sieg im vierten Spiel nachlegen und zählt nach dem zweiten Platz der vergangenen Saison ebenfalls zu den Aufstiegskandidaten. Türkgücü München, der zweite Absteiger aus der 3. Liga, holte einen Sieg aus drei Spielen und wird froh sein, wenn nach dem XXL-Umbruch (kein Spieler blieb) der Klassenerhalt gelingt.

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