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·31. Januar 2023

Real und Barca: Halsbrecherisches Tempo bis zum Copa-Clasico

Artikelbild:Real und Barca: Halsbrecherisches Tempo bis zum Copa-Clasico

Die Auslosung des Halbfinals der Copa del Rey hat ein besonderes Schmankerl bereitgehalten: Der FC Barcelona und Real Madrid stehen sich in zwei Austragungen des Clasico gegenüber. Am 01. März im Santiago Bernabeu und am 05. April im Camp Nou wird ein Finalist gesucht. Für beide Klubs steht bis zur Entscheidung im Pokal ein halsbrecherisches Spielplan-Tempo an.

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In den 64 Tagen bis zum Rückspiel in Barcelona bestreitet Real garantiert mindestens 13 Partien. Darunter befinden sich Hin- und Rückspiel im Champions-League-Achtelfinale gegen den FC Liverpool und das Halbfinale der FIFA-Klub-WM in Marokko. Sollten sich die Königlichen da erwartungsgemäß durchsetzen, stünde als 14. Pflichtspiel das Endspiel um den Titel an, in dem es zum Beispiel gegen Flamengo als Champion der Copa Libertadores gehen könnte.


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Dreimal Clasico in fünf Wochen

Für Barca sind bislang zwölf Spiele garantiert, es könnten aber auch 14 werden: wenn sich die Katalanen in der Zwischenrunde der Europa League gegen Manchester United durchsetzen und sie so die eigentliche K.o.-Phase erreichen sollten. Zu den dann jeweils 14 Partien vor dem Rückspiel in der Copa gehören auch schon zwei Austragungen des Clasico: Neben dem Hinspiel in Madrid steigt auch ein Duell der beiden Erzrivalen in LaLiga. Am 19. März empfängt Barca die Blancos und will mit einem Heimsieg einen großen Schritt in Richtung der spanischen Meisterschaft machen.

Beide haben nur einmal unter der Woche frei

Wie sehr das auch zur Frage des Durchhaltevermögens wird, belegt ein Hinweis der Sportzeitung Mundo Deportivo: Bis zum 05. April haben die Profis nur einmal unter der Woche frei. Barca (sofern man ManUnited schlägt) in der ersten Februar-Woche, Real in der ersten März-Woche. Ende März kommt zudem eine Länderspielpause hinzu, in der die meisten Kicker aber im Einsatz sein werden. Ein kleiner Vorteil ist womöglich für Real, dass wichtige Spieler wie Karim Benzema oder Toni Kroos nicht mehr für ihre Nationalmannschaften aktiv sind.

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