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·18. Mai 2024
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Luka Modric (38) sitzt bei Real Madrid auf einem auslaufenden Vertrag. In den letzten Monaten lief aus diesem Grund alles auf eine Trennung hinaus. Doch jetzt bahnt sich eine 180-Grad-Wende an, die vor allem auf das Entgegenkommen des Kroaten zurückzuführen ist.
Wie die AS berichtet, haben Modrics Berater in dieser Woche Verhandlungen mit den Bossen von Real Madrid geführt. In diesen Gesprächen soll ersichtlich geworden sein, dass der Spielgestalter seine neue Rolle als Ergänzungsspieler akzeptiert hat und überdies zu finanziellen Einbußen bereit ist.
Mit dem Verzicht auf einen Großteil seines Gehalts könnte der langjährige Spitzenverdiener die Königlichen nach AS-Informationen indes durchaus zum Umdenken bewegen. Modrics Salär war Real demzufolge zuvor offenbar ein Dorn im Auge, als es um eine mögliche Vertragsverlängerung ging.
Ein weiterer Punkt, der allerdings gegen Modric spricht, ist unbestritten sein Alter. Zum Wochenstart spekulierten spanische Medien beispielsweise darauf, dass die Madrilenen ihren Routinier nach zwölf gemeinsamen Jahren verabschieden, um den Umbruch im Mittelfeld endgültig abzuschließen.
Reals Zentrum ist dank junger Spieler wie Eduardo Camavinga (21), Aurelien Tchouameni (24) und Federico Valverde (25) immerhin auch ohne Modric bestens aufgestellt. An Erfahrung würde es im Mittelfeld zudem ebenfalls nicht mangeln, da Regisseur Toni Kroos (34) kurz vor einer Vertragsverlängerung stehen soll.