Real Madrid setzt Kylian Mbappe ein Ultimatum | OneFootball

Täglich grüßt das Murmeltier: Kaum nähert sich der Jahreswechsel, nehmen die Gerüchte um einen potenziellen Transfer von Kylian Mbappe (24) von PSG zu Real Madrid exponentiell zu. Die Königlichen wollen sich derweil nicht mehr länger auf der Nase herumtanzen lassen und planen nun einen endgültig letzten Vorstoß.

Der 15. Januar ist laut der spanischen Zeitung AS bei den Verantwortlichen von Real Madrid rot im Kalender angestrichen sein. Bis dahin soll Kylian Mbappe Zeit haben, das wohl letzte Vertragsangebot der Königlichen anzunehmen, um somit doch noch in die spanische Hauptstadt zu wechseln.

Der Vertrag des Topstars bei Paris Saint-Germain läuft im kommenden Sommer aus, wodurch Real Madrid im Duell gegen die Franzosen die Hebel in der Hand hat. Ab dem 1. Januar dürfen die Königlichen offiziell mit dem 24-Jährigen über einen ablösefreien Wechsel verhandeln.

Für PSG wäre ein Wechsel im Sommer wohl der absolute Supergau. Dass dieses Szenario eintreffen könnte, war den Verantwortlichen um Nasser Al-Khelaifi (50) allerdings auch schon zum Zeitpunkt der Vertragsverlängerung bewusst und wäre zumindest finanziell in Anbetracht der Millionen, die regelmäßig aus Katar in die Kassen gespült werden, verkraftbar.

Real Madrid wird derweil dem Franzosen zu Beginn des Jahres ein schriftliches Angebot vorlegen. Der Offensivstar soll anschließend nur bis zum 15. Januar Zeit bekommen, dieses anzunehmen. Die Devise ist klar: Real Madrid will eine schriftliche Zusage und sich durch frühe Klarheit und ohne undurchsichtige Versprechungen anders als in den vergangenen Jahren nicht länger auf der Nase herumtanzen lassen.

Sollte Mbappe das Angebot nicht annehmen, planen die Galacticos laut der AS den Wechsel des Franzosen endgültig ad acta zu legen und Plan B zu aktivieren. Dieser soll kein Geringerer als Erling Haaland (23) sein.

Im Lager der Königlichen ist man überzeugt davon, dem Norweger einen Wechsel in die spanische Hauptstadt schmackhaft machen zu können. Der Mittelstürmer vermied bisher stets ein klares Bekenntnis zu Manchester City, besitzt außerdem ein Haus im spanischen Ort Marbella und gilt als großer Fan des Landes.

Unabhängig davon, ob Reals Mbappe-Fristen nun stimmen oder nicht: Es bahnt sich ein erneuter Showdown um die Dienste des Franzosen im kommenden Jahr an. Ausgang einmal mehr ungewiss.