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·31. Oktober 2024
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·31. Oktober 2024
Stolze 80 Millionen Euro hatte Real Madrid 2022 in die Hand genommen, um Aurelien Tchouameni von der AS Monaco loszueisen. Der Franzose sollte zum legitimen Nachfolger von Casemiro aufgebaut werden - so der Plan. Nun mehren sich jedoch die Fragezeichen, ob dieser jemals aufgehen wird.
Laut einem Bericht des spanischen Portals Relevo wachsen bei Real Madrid die Zweifel an Tchouameni, der sich seit mehreren Wochen im Formtief befindet. Auch wenn der 24-Jährige unter Carlo Ancelotti nach wie vor als Stammspieler agiert, so gehen ihm innerhalb des Vereins "langsam die Unterstützer aus", wie es heißt. Einzig sein Trainer halte demnach den Glauben in Tchouamenis Fähigkeiten aufrecht.
Tchouameni wurde verpflichtet, um den Königlichen im Zentrum eine gewisse Stabilität zu verleihen. Doch seit geraumer Zeit läuft er seiner Form hinterher, was die Zweifel an ihm wachsen lässt. "Im Verein sieht man ihn in der Defensive verloren, unfähig, die Lücken in einer Mannschaft zu schließen, die leicht zu durchbrechen ist und bei weitem nicht die gewünschte Ausgeglichenheit aufweist", so der Hauptkritik-Punkt am Franzosen.
Seine Position bei Real wird schwächer und sorgt dafür, dass er plötzlich nicht mehr unantastbar ist. "Der Kredit ist allmählich aufgebraucht", schreibt Relevo, "und das Etikett, unverkäuflich zu sein, das er mit anderen jungen Spielern teilte, ist nicht mehr so selbstverständlich wie noch vor ein paar Monaten." Die Königlichen wären demnach nun offen dafür, sich bei Anfragen für Tchouameni an den Verhandlungstisch zu setzen.
Der 24-Jährige besitzt in Madrid einen Vertrag bis 2028, sein Marktwert wird bei Transfermarkt auf 100 Millionen Euro geschätzt. Entsprechend kostspielig dürfte ein Transfer von Tchouameni werden.Als möglichen Ersatz träumt man bei Real von Ballon-d'Or-Sieger Rodri, der allerdings noch bis 2027 an Manchester City gebunden ist.
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