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·13. Dezember 2023

„Real Madrid ist auch für andere deutsche Vereine ein anderes Level“

Artikelbild:„Real Madrid ist auch für andere deutsche Vereine ein anderes Level“

Real ärgerte Union ein zweites Mal – Foto: Maja Hitij, Odd Andersen/AFP via Getty Images


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„Freuen uns, dass wir es Real Madrid schwer gemacht haben“

BERLIN. Die Führung aus dem Nichts kurz vor dem Pausenpfiff, der Ausgleich nach zwischenzeitlichem Rückstand fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit: Doch am Ende stand Union Berlin gegen Real Madrid schon wieder mit leeren Händen da. Wie im Estadio Santiago Bernabéu, so auch im Olympiastadion. Einem 0:1 durch ein Tor von Jude Bellingham in der Nachspielzeit folgte am Dienstag, knapp drei Monate später, ein 2:3.

Für die Köpenicker schließt sich damit ein Kreis. Ihr Königsklassen-Debüt feierten sie passenderweise ausgerechnet beim prestigeträchtigsten Fußballverein der Welt. Nach dem Wiedersehen mit dem weißen Ballett wird es das für sie auf der höchsten europäischen Bühne nun wiederum wohl für längere Zeit gewesen sein.

Nach dem Fünf-Tore-Festival verbleibt das Team von Nenad Bjelica vor allem damit, dem Starensemble aus der spanischen Hauptstadt ein weiteres Mal lange die Stirn geboten zu haben. Bjelica: „Wir freuen uns darüber, dass wir es Real Madrid schwer gemacht haben und nahe dran waren, sie zu überraschen. Wir haben vielleicht ein etwas entspannteres Madrid erwartet. Doch wir haben ein Madrid gesehen, das sehr ernsthaft aufgetreten ist. Der Trainer hat auch nicht viel rotiert, sondern nur sehr wenig. In der zweiten Halbzeit kamen die Spieler rein, die geschont wurden – wie (Antonio) Rüdiger, wie (Toni) Kroos.“

Union Berlin: Wenn nicht der Real-Star, dann ein anderer

Der 52-Jährige schließt daraus, „dass sie uns respektiert haben und wussten, dass hier ein schwieriger Job auf sie wartet, um zu gewinnen. So lief das Spiel dann auch. Wenn es nicht Bellingham ist, ist es Joselu. Wenn es nicht Joselu ist, ist es (Daniel) Ceballos. Wenn nicht Ceballos, dann Rodrygo. Madrid hat so viel Qualität, es ist schwierig, sie aufzuhalten. Heute hat Joselu den Unterschied ausgemacht, dazu gratuliere ich ihm“.

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Der Spanier erzielte die ersten beiden Treffer der Merengues der Kopf, führte damit die zwischenzeitliche Wende herbei. „Real Madrid ist ein anderes Level. Nicht nur für Union Berlin, sondern auch für andere deutsche Vereine. 14 Mal Champions-League-Sieger. Man braucht nicht weiter über Real Madrid reden. Wir haben aber gesehen, dass wir auch gegen so einen Gegner mithalten können“, konstatierte der kroatische Chefcoach.

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Khedira von Union Berlin: „Beste Mannschaft aller Zeiten“

„Jeder kann sehr stolz sein, was die Mannschaft in der Champions League geleistet hat. Ich hätte mir gewünscht, weiter in Europa zu spielen“, so Bjelica, der sich nach dem Scheitern in Champions League und DFB-Pokal nun voll und ganz auf den Abstiegskampf in der Bundesliga fokussieren kann. Dort befinden sich die „Eisernen“ mit nur einem Punkt mehr als Schlusslicht Darmstadt 98 auf dem 15. Tabellenplatz.

Die Königsklasse sei „eine mega Erfahrung für jeden einzelnen Unioner“ gewesen, meinte Rani Khedira im Anschluss an die Begegnung beim Streamingdienst DAZN. „Aber wenn du mit zwei Punkte nach sechs Spielen dastehst, ist es einfach zu wenig. Schade drum“, ärgert sich der Mittelfeldakteur über die magere Ausbeute mit zwei Remis und vier Niederlagen.

Das Hinspiel an der einstigen Wirkungsstätte seines Bruders Sami hatte der 29-Jährige verletzungsbedingt verpasst. Dass er in Berlin mal gegen die Merengues antrat, freut ihn. Die Nummer 8 von Union: „Wenn du gegen die Königlichen, gegen die beste Mannschaft aller Zeiten auf der Welt antrittst, war es natürlich etwas Spezielles. Mit der Vergangenheit meines Bruders, der fünf Jahre dort sehr, sehr viel erlebt hat, war es ein sehr, sehr schönes Spiel für die Familie Khedira.“

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