fussballeuropa.com
·2. Januar 2025
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·2. Januar 2025
Das Abblocken des FC Liverpool in der Personalie Trent Alexander-Arnold schreckt Real Madrid offenbar nicht ab. Offenbar sind die Königlichen fest entschlossen, den Engländer schon im Januar zu verpflichten und bereiten ein weiteres Angebot an den Premier-League-Klub vor.
Real Madrid gibt bei Trent Alexander-Arnold nicht auf und versucht alles, um den Engländer schon in dem am 01. Januar gestarteten Transferfenster zu verpflichten. Obwohl die ersten Annäherungsversuche der Königlichen allesamt vom FC Liverpool abgeblockt wurden, will der spanische Rekordmeister nun mit einem offiziellen Angebot vorstellig werden.
Die Times berichtet davon, dass Real ein konkretes, schriftliches Angebot über 24 Millionen Euro vorbereitet, um Liverpool zunehmend unter Druck zu setzen. Die Reds haben sich von den bisherigen Avancen bislang wenig beeindruckt gezeigt und bleiben bei dem Standpunkt, gerne mit Alexander-Arnold verlängern zu wollen.
Der soll sich Berichte zufolge allerdings schon für einen Wechsel in die spanische Hauptstadt entschieden haben, nur der Zeitpunkt des Transfers ist noch offen. Sollte der LFC einem Wechsel im Januar zustimmen, würde zumindest noch eine Ablöse generiert werden. Seit dem 01. Januar darf Alexander-Arnold offiziell mit anderen Vereinen über eine Anstellung ab Sommer verhandeln, da sein Vertrag in Liverpool zum Saisonende ausläuft.
Liverpool riskiert somit einen Abgang zum Nulltarif – was angesichts seines Markwerts von 75 Millionen Euro (transfermarkt.de) und der sportlichen Bedeutung des 26-Jährigen das Worst-Case-Szenario wäre. Noch scheint man allerdings davon überzeugt zu sein, dass man Alexander-Arnold, der bereits seit neun Jahren fester Bestandteil der ersten Mannschaft ist, von einer Verlängerung überzeugt bekommt.
Möglicherweise will sich der derzeitige Tabellenführer der Premier League aber auch nur mehr Zeit verschaffen, um sich auf den Abgang des Außenverteidigers vorzubereiten. Als potenzieller Nachfolge-Kandidat wird Jeremie Frimpong von Bayer Leverkusen gehandelt.