Real lässt Jovic ablösefrei gehen | OneFootball

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·5. Juli 2022

Real lässt Jovic ablösefrei gehen

Artikelbild:Real lässt Jovic ablösefrei gehen

Die Wege von Luka Jovic und Real Madrid trennen sich. Aus der zunächst angedachten Leihe zur AC Florenz wird aber ein fester Transfer - kurioserweise ohne Ablöse. Dafür hält Real 50 Prozent der Rechte am nächsten Verkauf.

Obwohl er noch drei weitere Jahre im Real-Trikot hätte auflaufen können, gibt Madrid Luka Jovic nun ablösefrei ab. Verein und Spieler sind über die letzten Jahre nie wirklich zusammengekommen, der Transfer hat sich recht frühzeitig als Missverständnis herausgestellt.


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Der 24-jährige Angreifer wird sich der Fiorentina anschließen. Zunächst wurde über eine Leihe verhandelt, die mindestens ein, vielleicht auch zwei Jahre gelaufen wäre. Nun kommt es übereinstimmenden Medienberichten zufolge aber anders: Die Königlichen geben Jovic fest ab - und das sogar ablösefrei.

Jovic verlässt Madrid ablösefrei

Auch die Transferexperten Fabrizio Romano und Gianluca Di Marzio berichten über die Details dieses Wechsels. Demnach wird Real nach dem Wechsel noch 50 Prozent der Rechte am Spieler halten. Das heißt: Beim nächsten Verkauf, wenn er Florenz früher oder später verlässt, fließt die Hälfte der Ablösesumme in die spanische Hauptstadt.

Der Gedankengang dahinter: Madrid wird Jovic und somit auch sein Gehalt los. Nicht nur vorübergehend, sondern generell. Sollte er in Italien wieder aufblühen, wird sein Marktwert ebenso steigen wie das Interesse an ihm. Dann könnten sogar die 50 Prozent an Ablösesumme größer sein, als eine etwaige Ablöse jetzt in diesem Sommer gewesen wäre.

Darauf spekuliert Real ein wenig, während sie sich über eine Personalie keine Gedanken mehr machen müssen.

Florenz wird den Serben für zwei Jahre, also bis 2024, unter Vertrag nehmen. Dazu gibt es die Option, das Arbeitspapier um zwei weitere Jahre zu verlängern.

Im festen Vertrag wird er 2,5 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Sollten die zwei optionalen Jahre aktiviert werden, steigt das Gehalt auf fünf Millionen Euro (via AS). Zwar längst kein Schnäppchen für Florenz, aber auch keine Unsumme, die das Experiment mit Jovic nicht rechtfertigen würde.

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